Der neue Trainer von AC Paris
Vom Ostsee-Urlaub gleich eingeflogen in der Hauptstadt Frankreichs. Mit dem Makel des Hauptstädters zu leben, ist kein leichtes Schicksal. Ständig wird man automatisch als Favorit gegenüber den Provinzvereinen gehandelt.
Ja, das leichte Leben an der Seine. Das ist schon was anderes als die Weißen Karpaten in der Slowakei. Von Olimpia Púchov, einem herzlichen Dorfverein, nach Paris ist ein gewagter Schritt, aber als mittelmäßiger Zweitligist plane ich für den AC zunächst die Konsolidierung und einen einstelligen Tabellenplatz zum nächsten Saisonende. "Solange wie möglich an Platz 5 dranbleiben" lautet das Motto.
Unterkunft werde ich in Montmartre beziehen, in der Rue Burcq. Und der Calvados hat schon seinen Stammplatz in meinem neuen Domizil.
Das Team von AC Paris ist sehr jung, weshalb ich vom Vorstand einigen Vorschusskredit bekommen habe. Zunächst werde ich auf dem Transfermarkt tätig werden und dann das Stadion zu einem Schmuckstück umbauen. In Saison 11 kann dann der Aufstieg und die Etablierung in Liga 1 stattfinden.
Also, Freunde des leichten Lebenswandels:
Seid herzlich willkommen in eurer Metropole.
Puelsen