Ich finde, dass das Risiko, dass der verkaufende Verein hat, durch den vermeintlich dauerhaften Einsatz eines Spielers wettgemacht wird bzw. der "kaufende" Verein sich mit dem "verkaufenden" Verein quitt macht, da er mehr leistet als nur das Gehalt zu übernehmen. Wird oft von verleihenden Vereinen übersehen, was es bedeutet, einen Spieler im Kader dauerhaft einsetzen zu müssen. V.a. da es sich bei Leihvereinen selbst meist um Ausbildungsvereine handelt, die unbedingt alle Spieler auf maximales EWS bringen wollen.
Dementsprechend ist ein einseitiges Risiko, dass der Stammverein beim KRK eingeht, durchaus legitim. Meiner Meinung nach.
Als schon seit zig Saisons leihender Manager kann ich auch sagen, dass es unglaublich nervig mit den verleihenden Managern sein kann.
"Stell mal das Training um!!!!! Gruß XY", "Willst du den Spieler mal bitte wieder einsetzen?!" (nach einem Spiel ohne Einsatz), "Könnten die Noten bitte besser werden etc." und damit direkt mal Eingreifen in die Zielsetzung usw.