Zur Lage der Nation des VereinsZum Manager:Erst mal schnell zu mir. Ich studiere seit letztem September internationale Beziehungen in Bologna.
Die Wohnungssuche war am Anfang sehr schwierig, ich hatte großes Glück und kam kurzzeitig bei einer Freundin und später in einer südtiroler Verbindung unter (keine Burschenschaft, sondern einfach eine Anlaufstelle für Südtiroler).
Ab Oktober bis Ende Januar habe ich mir mangels Alternativen ein Doppelzimmer geteilt, habe mich mit meinem Mitbewohner sehr gut angefreundet und bin im Februar mit ihm ein wenig durch Italien gereist. Im Februar hatte ich keine Wohnung mehr, war also offiziell obdachlos.
Neben der Reise habe ich meine Zeit im Februar entweder bei meiner Freundin (In Verona) verbracht oder bei Freunden auf der Coach geschlafen. Achja, nebenbei habe ich auch angefangen zu studieren (auf Englisch), einen neuen Freundeskreis aufgebaut und angefangen Italienisch zu lernen.
Seit gestern habe ich nun ein schönes Einzelzimmer in Bologna und fühle mich nahezu vollständig angekommen (muss mein Zimmer noch einrichten).
Ich werde mich daher zukünftig wieder mehr bemühen aktiver im frz. Forum zu sein.
Zum VereinMittlerweile ist Stade d'Orléans nicht nur in der ersten Liga angekommen, sondern ist seit drei Saisons der klar dominierende Verein in Frankreich geworden. Der CC Sieg und damit das große Tripel in der vorletzten Saison war die Krönung jahrelanger geduldiger Arbeit. Man soll sich ja nicht selbst loben, aber ich bin schon ne ziemlich geile Sau!
Das ganze wurde durch einen Strategiewechsel ermöglicht. Die halbe Mannschaft wurde verkauft und durch stärkere ältere Spieler ersetzt. Es hat sich ausgezahlt.
Stade d'Orléans ist immernoch an der Spitze, aber auch am Ende seiner Entwicklung. Mehr geht einfach nicht. Der Platz an der Sonne ist keiner, den man ewig halten kann. Zu stark die nationale Konkurrenz.
Das neue Sponsorensystem ermöglicht es mir den geplanten Umbruch vielleicht noch eine Saison hinauszuschieben, doch der Umbruch wird kommen. In zwei, spätestens drei Saisons (Es hängt davon ab, wie erfolgreich wir bleiben und wie gut die Finanzen aussehen) wird ein sanfter Umbruch erfolgen. Da bedeutet, dass alte Spieler nicht mehr durch ebenso alte wie starke Spieler ersetzt werden, sondern dass jüngere Spieler mit großem Potential diese Lücken füllen. Mein Ama- und Jugi-Kader macht dahingehend Hoffnung. Ich freue mich auf die neue Herausforderung! Bisher ging es immer nur bergauf, nun kommt eine neue Aufgabe auf mich zu!