++++++Kommentar ++++++
von Agsel Springör
Die Ruhe vor dem Sturm.
Bedenklich ruhig ist es geworden im französischen Blätterwald nach der Stellungnahme des mächtigsten Mannes im französischen Fußball.
Es scheint als wolle niemand Position beziehen beinahe eine Cyranesque Haltung möchte man meinen.
Während kurz nach der Niederlage im zweiten Gruppenspiel die Tage des Trainers gezählt schienen sitzt er nun wieder fester im Sattel
und das lediglich weil er in seiner öffentlichkeitsarbeit eine Kehrtwende vollzogen hat.
Zu Beginn ließ Quackfrosch nie Zweifel an sich aufkommen und fegte so jede Meinungsopposition vom Tisch.
Ohne auf seine Mitstreiter zu achten plante der Trainer das Projekt WM-Titel, das er hier seinen Teammanager rasierte war im Grunde sein
größter Fehler.
Der in der öffentlichkeit stehts geschätzte Cyrano versteht es wie kein zweiter einerseits loyal zum Trainer zu sein ihn aber andererseits
in ein schlechtes Licht zu rücken. Jeder Disput vermittelte den Eindruck der Unfähigkeit und Ignoranz des Trainers.
Schnell wünschten sich die Franzosen ihren "Sonnenkönig" zum Teufel.
Der fehlende sportliche Erfolg brachte anschliessend einen im französischen Fußball nie dagewesenen Fanaufstand mit sich
so das selbst die Führsprecher des Trainers schwierigkeiten hatten ihm weiter die Stange zu halten.
Kaum ein Mensch war in diesen Tagen so einsam wie Quackfosch.
Doch nun so scheint es hat er das entscheidende begriffen!
Er glättet die Wogen schützt sein Team, lobt seinen Kontrahenten und reagiert gelassen auf die Kritik der Mächtigen.
Kurz er nmmt den Wind aus den Segeln seiner Kritiker und verschafft sich so die nötige Ruhe für sein wichtigstes
Spiel.
Sollte er Siegen hat er sicherlich viel gewonnen, er weiß aber sicher auch
daß wenn er verliert dies nur die Ruhe vor dem Sturm war!
Wenn er verliert wollen die Fans seinen Kopf!
So war es schon immer in Frankreich...