Eben noch das Viertelfinale und jetzt schon das Halbfinale.
... Pokaltime mit Valence
Runde 1: Freilos (Meister)
Runde 2: Girondins Brestois [Liga 1] - CS Valence 0:1 (0:0, 0:0) n.V. / 1:5 / 47:53
Runde 3: AM Créteil [Liga 2A] - CS Valence 1:2 (0:1) / 2:2 / 47:53
Achtelfinale: AS Sète 43 [Liga 1] - CS Valence 1:2 (1:0) / 2:3 / 51:49
Viertelfinale: EM Cambrai [Liga 1] - CS Valence 1:2 (0:0, 0:0) n.V. / 2:6 / 49:51
Halbfinale:
ES Ajaccio [Liga 1] - CS Valence 0:2 (0:0) / 1:5 Chancen
Zuschauer: 167.404 (a)
34,61% : 65,39%
4. Minute
Chance vergeben durch Valeriy Bokov
16. Minute
Gelbe Karte für Sebastian Reichel
31. Minute
Chance vergeben durch Willibald Kochendorfer
41. Minute
Gelbe Karte nach Foul für Jean-Paul Barrault (Ajaccio)
46. Minute
Gelbe Karte für Kemajou Nganke Aka´a (Ajaccio)
0:1 Tor durch Sebastian Reichel (durch den Freistoss führte Kurt Altenberger aus)
72. Minute
Chance vergeben durch Sambegou Kalabane (Ajaccio)
76. Minute
Chance vergeben durch Gunnar Árnasson
Gelbe Karte für Orban Radványi
89. Minute
0:2 Tor durch Hjalgrim Fjorting (Vorarbeit durch Gunnar Árnasson)
Als man auf dem Weg nach Ajaccio war, bekam man eine ungewöhnliche Meldung aus dem Sportbereich:
Ajaccio hatte am Tag vor dem Halbfinale den Trainer entlassen!!!
Somit war die komplette taktische Vorbereitung auf das derzeit wichtigste spiel der Saison hinfällig und man grübelte am Flughafen über einen neuen Schlachtplan. Dieser sah vor, mit 11 Spielern anzutreten und den Bankspielern volle Einsatzzeit zu gewähren.
Gesagt, getan ...
Man war drückend überlegen im fremden Stadion, aber liess in Halbzeit 1 dem Gegner zuviel Raum udn war nicht konsequent genug im Offensivspiel ... fast schon halbherzig.
Nach einer emotionalen Halbzeitansprache stürmte das team vom Angriff weg Richtung Ajaccio-Tor und konnte nur unfair gebremst werden. Den Ball von halbrechts brachte Altenberger in den Strafraum, wo der Ball Reichel vor die Füsse fiel, der die Chance nutzte.
Im Anschluss verpasste man zwar die Vorentscheidung, aber es kam nie das Gefühl auf, dass man dieses Spiel noch verlieren könnte und kurz vor dem Schlusspfiff krönte Fjorting seine Offensivleistung noch mit einem sehenswerten Treffer zum 2:0.
Nun fährt man also nach Paris, wo man wie erwartet auf Chaumont treffen wird, dass sich nach frühen Platzverweis über das Elfmeterschiessen nach Paris retten konnte.
Ein kleines feines Traumfinale
... das es in anderer Besetzung schon einmal vor 23 KSM-Jahren gab.
Erneut hat Shiatsu die Favoritenrolle auf seiner Seite und könnte eventuell noch zusätzlich vom CC-Kampf Valences profitieren, die wenige Tage vor dem Finale noch in der Liga gegen Forbach antreten müssen.