Champions Cup:Gruppe 15:Charlton Wanderers - Inter Barcelona (ESP) 2 : 2

Direkt nach der Niederlage in Barcelona, startete die Rückrunde mit demselber Gegner - nur diesmal in England.
Und auch hier versucht der Gegner schnell die Weichen entsprechend zu stellen: Schnelle erste Torchance und die Führung mit der Zweiten in der 11. Minute. Charlton versucht nun auch nach vorne zu kommen, benötigte aber die erste Hälfte um sich an diesen unangenehmen Gegner zu gewöhnen.
Doch nach dem Pausentee platzte dann der Knoten. 1:1 kurz nach Wiederanpfiff, bevor das Spiel durch viele Fouls etwas zerfahren wirkte. Eine der Verwarnungen führte auch zu einem Elfer für den Gegner, der 25 Minuten vor Schluss damit wieder mit 2:1 in Führung ging. Doch nun warf Charlton alles rein: Systemumstellung, viele Wechsel, wildes Gebrüll an der Seitenlinie: Und der Einsatz wurde belohnt 2:2 sieben Minuten vor Schluss.
Charlton holt, ohne Aussicht auf ein Weiterkommen, den ersten Punkt in der Gruppe für England. Für den unermüdlichen Einsatz gebührt
Gruppe 13:Tottenham London - AC Sparta Chomutov (CZE)
3 : 4 
Zum Auftakt der Rückrunde kam Chomutov nach Tottenham, als Gegner hier einer der Favoriten auf den Gruppensieg.
Und diesmal hatte das Spiel den schöneren Auftakt für Tottenham bereitzuhalten: 1:0 schon nach sieben Minuten. Das kann sich sehen lassen. Und auch nach der ersten Torchance der Tschechen, wollten zunächst nur die Londoner spielen. Die nächste Chance nach knapp 20 Minuten und dann alsbald das 2:0. Etwas überraschend fiel der Anschlusstreffer zum 2:1 nach einer halben Stunde, doch Tottenham war hellwach und die Moral stimmte bis hierhin. Denn nur sechs Minuten nach dem Anschluss wurde der alte Abstand wiederhergestellt, sodass es mit 3:1 in die Pause ging.
Und auch nach Wiederanpfiff wirkte es nicht so, als wenn das Spiel hier noch eine Wendung nehmen würde. Lange passierte nichts, bis Tottenham zu einer weitere Chance kam. Doch eine halbe Stunde vor Schluss wechselten die Gäste und es ist wohl keinem Zuschauer dieser Partie möglich zu erklären, was nun geschah: Ohne dass Tottenham irgendwas geändert hatte, spielten nur noch die Gäste. 3:2 in der 64. Minute mit der überhaupt erst dritten Chance für die Gäste. Nur vier Minuten später, in der 68. Minute, sogar der Ausgleich zum 3:3. Und wenn soetwas geschieht, dann kommt es immer ganz dick: Neun Minuten vor Schluss der Nackenschlag für Tottenham und der Siegtreffer für Chomutov.
Ein verrücktes Spiel endet nach einem seltsamen Verlauf mit einem knappen Sieg für die Gäste. Für Tottenham muss sich dieser Verlauf und dieses Ergebnis nur ungerecht anfühlen.
Euro Cup:FC Chelsea United - IF Silkeborg (DEN - 975)
1 : 4 /
7 : 1

Was ist der Boss doch nur für ein Monster! Nach dem Hinspiel war es richtig schwer, doch die Stimmen in der Fußballwelt waren eindeutig: Wenn es Jemand schafft, so ein Spiel zu drehen, dann der Boss mit seinen Jungs aus Chelsea. Das hatte man sich heute auch vorgenommen.
Der Gegner war vorgewarnt und reiste heute extra motiviert nach London für dieses Rückspiel. Und zunächst ging der Plan der Gäste auch auf: Schon die frühe Führung in der 7. Spielminute für die Gäste aus Dänemarkt. Doch die Führung wurde teuer erkauft, denn Mittelfeldmann Somasundaram musste dabei verletzt vom Platz. Manchmal braucht es einen Standard, um so ein Spiel auch für das eigene Team zu öffnen. Dieser Standard sollte heute ein Elfer in der 13. Minute sein: 1:1 nur kurz nach der Führung, sodass nur wenig Zeit zum Sinnieren blieb. Und nun schwang sich Chelsea zum Standard-Monster auf. 16. Minute: 2:1 durch Eckball. Vier Minuten später der nächste Elfmeter: 3:1. Silkeborg opferte sich richtig auf in diesem Spiel, kämpfte, hielt dagegen, auch auf Kosten einiger gelber Karten. Nach einer halben Stunde hatten die Dänen dann auch ihre zweite Chance, doch ohne Erfolg. Direkt übernahmen wieder die Mannen vom Boss. 4:1 per Konter in der 36. Minute - das Hinspielergebnis war damit noch in der ersten Hälfte egalisiert. Doch diese englischen Teufelskerle wollte ihr Zeichen noch vor dem Pausenpfiff setzen: 5:1 nach einem weiteren Eckball kurz vor der Pause.
Doch Chelsea war nun richtig "on fire". Noch vor Ablauf der 15 Minuten, waren die Jungs schon wieder auf dem Platz und warteten auf den Gegner. Doch die Wikinger, wenn auch stark kämpfend und das Hinspiel respektabel gewonnen, schienen sich dem Schicksal zu fügen, denn mit der ersten Chance der zweiten Hälfte erhöhte Chelsea auf 6:1. Weitere Chancen wurden herausgespielt, während die Gäste nur noch zuschauen konnten und schwindelig gespielt wurden. Das letzte Tor des Spiels, das 7:1, fiel in der 72. Minute.
Am Ende macht Chelsea seinem Ruf alle Ehre und bestätigt, was man sich in der Fußballwelt über den Boss und seine Jungs sagt: Gegen Chelsea hast Du erst gewonnen, wenn das (Rück-)Spiel abgepfiffen ist und du wirklich im Ergebnis ein Tor mehr hast. Fetten

an den Boss für eine weitere fulminante Aufholjagd!
In der 3. Runde warten nun die Spanier von Espanyol Madrid. Leichte Stärkevorteile liegen beim Boss, aber der Gegner ist ein erfahrener Spieler und seinem Verein seit seinem KSM-Beginn in Spielzeit 25 treu ergeben. Es wird spannend!
Boreham Fireflies 09 - FF Bümpliz 78 (SUI - 1151) 1 : 1 /
3 : 3, 3 : 2 i.E. 
Das Hinspiel endete 1:1 Bodo ließ nach der Begegnung extra Trainingsrunden im Zielschießen ansetzen, nachdem den Schweizern im Hinspiel eine Chance zum Tor reichte, während Boreham viele Großchancen versemmelte. Am Ende musste nun also die Entscheidung im Rückspiel in der Schweiz fallen - und hier wollten Beide heute Alles geben. Beide Teams mit extra Schub.
Und nach dem ersten Abtasten und Abgrätschen gab es den ersten Erfolg für die Gäste aus England: 1:0 schon nach elf Minuten. Bümpliz reagierte sofort und stellte auf eine offensivere Spielweise um. Im Ergebnis musste sich Boreham darauf erst einmal einstellen. Die Schweizer hingegen nutzten die Chance und glichen in der 21. Minute aus. Das Spiel lief nun Hin und Her und acht Minuten vor der Pause ging Bümpliz plötzlich in Führung. 2:1 und Boreham musste liefern. Nun stellt auch Boreham um: Systemwechsel und offensivere Spielweise. Burt Lowdon auf Seiten Borehams dankt dies mit dem 2:2 per Elfer fünf Minuten vor der Pause. Nach wie vor war hier alles offen.
Die zweite Hälfte beginnt recht zerfahren und mit vielen Unterbrechungen und Fouls. Beide Teams kamen noch zu Chancen und das ein oder andere Raunen ging durchs Rund, aber in der regulären Spielzeit sollte heute keine Entscheidung fallen.
Doch dann die Verlängerung: Zwei Minuten gespielt und die Schweizer erneut in Führung. Boreham stand mit dem Rücken zur Wand, doch die Reaktion kam prompt: 3:3 in der 95. Minute. Boreham hatte etwas Oberwasser, aber beide Teams hätten hier noch die Entscheidung erzwingen können.
Doch schlussendlich musste das Glück und mussten die Nerven entscheiden. Es ging ins Elfmeterschießen. Bei beiden Teams flatterten die Nerven richtig: Boreham hatte hier wohl vorher noch ein Schnäppschen getrunken, sodass von den ersten drei Versuchen wenigstens ein Versuch das Tor traf, während Bümpliz in den ersten drei Bällen völlig erfolglos blieb.
Am Ende waren das hier zwei intensive Spiele bei dem das Siegerpendel im Rückspiel ständig hin und her schlug, am Ende aber verdammt knapp, in der Summe aber verdient, auf Seiten Borehams liegen blieb. Glückwunsch zu diesem Kampf!

Mit "Roter Stern Belgrad" wartet eine richtige Eruopa-Größe in der nächsten Runde. EC-Sieger der Saison 58; EC-Finaliste der Spielzeiten 59, 61 und 62. und ansonsten auch immer richtig gut und lange dabei. Das wird ein richtiges Brett.
London FC - FSG Theo Arnheim (NED - 1095)
0 : 1 / 1 : 3 
Das Hinspiel wurde auswärts knapp, aber chancenlos, in den Niederlanden verloren. Im Rückspiel wollte man sich nicht der Verweigerung schuldig machen und Arsenal versuchte es mit hohem Einsatz. Aber gegen diesen Stärkeunterschied und der Erfahrung des Gegners, war heute einfach nichts zu holen. Dafür fehlt London dann doch die Stärke früherer Tage.
Und so kann der Gegner sich hier heute völlig entfalten und am Ende 3:1 gewinnen. Passend zum Spielverlauf, gab es die einzigen beiden Chancen für Arsenal, inkl. des Tores, erst in den letzten zehn Minuten.
Schade, aber mehr war in dieser Saison hier einfach nicht drin.
Northwich Albion FC - Shakhtar Kiev (UKR - 903)
3 : 1 / 3 : 0
Auch im Rückspiel lassen die Engländer nichts anbrennen, auch wenn der Gegner gut mitspielte.
Der gute EU-Koeffizient beschert, dem stärkemäßig deutlich ausbaufähigem Northwich, einen Gegner auf Augenhöhe in der 3. Runde: Galatasaray Ordu aus der Türkei. Offenes Spiel.
Blackburn Rangers - FK Kamunalnik Lida (BLR - 948)
3 : 1 / 3 : 1 
Und auch im Rückspiel lässt Ohli nichts anbrennen. Ein souveränes Spiel wird zu hause mit 3:1 beherrscht und über die Ziellinie gebracht.
In der 3. Runde darf Blackburn nun gerne die ausgeschiedenen Engländern von Arsenal rächen, denn es geht gegen Theo Arnheim aus den Niederlanden.
Sheffield Town - Inter Lucenec (SLO - 1167)
2 : 0 / 1 : 0 
Das Hinspiel hatte Sheffield auswärts, etwas überraschend aber durchaus verdient, gewonnen. Das Rückspiel stand unter einem schweren Stern, denn Sheffield hatte diverse gesperrte Spieler und musste fitness-mäßig den intensiven Wochen Tribut zollen. Und dennoch schickte Timmomi seine Mannen mit dem extra Schub aufs Feld, um den Hinspielsieg entsprechend abzusichern.
Und die Ansprache zeigte direkt Wirkung: Die Hausherren gingen mit 1:0 nach nur sieben Minuten in Führung. Damit waren die Gäste nun gefordert. Diese trauten sich einer Viertelstunde auch vor das Tor, doch ohne Erfolg. Das Spiel bot fortan wenig Attraktivität, nur gelbe Karten gab es in Hälfte 1 noch zu sehen.
Die zweite Hälfte wurde mit einigen Wechseln bei den Gästen eröffnet. Wenig später gab es die zweite Chance für Sheffield. Nun kamen die Gäste ein wenig besser ins Spiel, vermochten aber nicht zwingend genug nach vorne zu kommen.
Schlussendlich erkämpft sich Sheffield hier den nächsten Sieg und zieht in Runde 3 ein. Der gezahlte Preis für Fitness und Sperren ist hoch, aber England ist mehr als dankbar.

In Runde 3 geht es nun gegen Bombi und seine Jungs von "IB Bolungarvik". Der Stärkeunterschied beträgt aktuell nur lächerliche 250 Punkte

Bombi ist also gewarnt

Queens Park Rovers - Universitasi Tavuczi (AZE - 947)
3 : 1 /10 : 0 
Nach dem Hinspielsieg wollte der Gegner heute nicht mehr mitspielen und beschert QPR einen fetten Auswärtserfolg.

In Runde 3 wartet Red Star Salzburg - die Jungs haben knapp 100 Punkte Stärkevorteil gegenüber QPR. Hier kann aber was gehen, wenn Taktik und Einstellung stimmen.

Wir haben nun 6.800 Punkte gesammelt, 9.273 fallen am Ende der Saison weg - wir sind auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel!