Das Argument von Dragon finde ich sehr beachtenswert. Wie will man das regeln?
Auch andere Argumente finde ich sehr schlüssig, am Ende soll doch jeder managen wie er mag.
Allgemein würde ich sagen, wenn ihr Vereinstreue zu sehr belohnt habt ihr bald eine kleine elitäre Gruppe die alles im kleinen Kreis unter sich ausmacht, sprich Titel national und international.
Da stellt sich dann die Frage, wie soll ein Neuling da jemals rankommen wenn er zb nicht mehr in den unteren Ligen aufbauen und Kohle bunkern darf?
Desweiteren frage ich mich, wie schafft zb ein Joker das in Finnland?
Der ist schon seit ewig und drei Tagen dort und steht immer noch bestens da.
Und die Liga in Finnland gehörte ja nun auch nicht immer zu den schwächsten.
Ich denke, und das müssen viele der vereinstreuen sich ankreiden lassen, er hat einfach sehr vieles richtig gemacht und die anderen eben nicht.
Das jetzt künstlich ändern zu wollen finde ich falsch.
Wer jetzt schon seit 20-30 Saisonen bei seinem Verein ist und es nicht geschafft hat entsprechend Grundlagen zu schaffen der hat halt vieles Falsch gemacht.
Ein Beispiel, guckt euch mal die Stadien zb in England oder Italien an.
Und dann vergleicht die mit zb Hermi und Hub in Frankreich.
Da klafft bei Heimspielen oft eine Lücke von 4-6 Millionen.
Rechnet das mal hoch und nehmt die EC/CC Spiele dazu und ihr habt schon einen erheblichen Einnahmeunterschied von bis zu 100 Mios pro Saison. Das haut rein.
Hier bei San Marino fehlt auch erstaunlicherweise einiges an Stadion und Umfeld.
Dann brauche ich mich nicht wundern, wenn mir entsprechende Einnahmen fehlen und es auf Dauer für die absolute Spitze nicht reicht.
Fazit, Vereinstreue muss sich in sich selber belohnen. Ab und zu mal etwas vom Gaspedal gehen, statt 1200 mal nur 1100, statt 10 Mios Gehalt mal nur 6-7 Mios, und das ohne gleich absteigen zu müssen, einen Wahnsinns Nachwuchskader aufbauen und so weiter.
Dann klappts auch mit dem Nachbarn