Also im Moment dauert es teilweise sehr lange bis man einen Leihverein findet, oder man findet generell keinen.
Als Anreiz für eine Spielerleihe werden zur Zeit Jugendspieler als Gegenleistung vereinbart. Das ist nun nicht immer für jeden interessant und man muss für eine Leihe quasi gleich zwei Spieler durch die EWS bringen (Leihspieler + Entschädigung).
Also wie wäre es, wenn man für die Leihe eines Spielers eine monetäre Leihentschädigung anbieten könnte?
Bsp:
Verein A leiht von Verein B den Spieler X für 65ZAT.
Als Gegenleistung zahlt Verein B dem Leihverein nach Ablauf der Leihe eine Leihentschädigung die aus dem gestiegenen MW des Spielers errechnet wird.
Dazu wird ein Prozentsatz festgelegt und auf die Steigerung des Marktwertes bezogen.
Prozentsatz: 20%
MW zu Leihbeginn = 1.000
MW nach Ablauf der Leihe: 10.000
Somit würde der Leihverein 9.000 * 0,2=1.800 $ als Leihentschädigung erhalten.
Der Prozentsatz müsste fix festgelegt oder zumindest nach oben begrenzt werden, damit das ganze nicht irgendwann ausartet.
Vorteile:
- Vereine können tendenziell mehr Spieler leihen, somit wird es leichter einen Leihverein zu finden
- kleinere Vereine können sich durch Leihgeschäfte was dazuverdienen
- der Leihverein hat ein Eigeninteresse daran, dass sich der Leihspieler weiterentwickelt
- Vereine die keine Jugis als Entschädigung haben, können trotzdem Spieler zur Leihe anbieten (sicherlich für viele Free-User interessant)
- ...
Nachteile:
- ...
Offene Fragen:
- wie wird sichergestellt, dass der verleihende Verein am Ende der Leihdauer die Leihgebühr aufbringen kann? (automatische Rücklagen? Ratenzahlung der Leihgebühr?)
- Sollte die EWS immer mit einbezogen werden? (Bsp: der Leihverein trainiert den Spieler gut, lässt ihn aber nicht genug spielen. Leihende an ZAT 64 mit positivem MW, danach aber Abwertung wegen zu wenig Spielminuten)
Was haltet ihr davon?