Autor Thema: Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen  (Gelesen 1620 mal)

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Offline Enno00

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Ausgangslage


Wer kennt es nicht, der Spietag ist gelaufen, man logt sich ein, hofft auf einen schönen Jugi, aber man sieht eine neue Nchricht mit der Überschrift "unzufriedener Spieler.

Man kann jetzt folgendes machen:

1. einen Vertrag anbieten, der das Wunschgehalt beinhaltet oder höher ist.

Der Moralgewinn kommt dann, aber finanziell kann es einen Verein schnell in den Ruin treiben, vor allem wenn man es bei besseren Spielern macht.


2. einen Vertrag anbieten, der das Wunschgehalt zu max 70% erfüllt.

Dann kommt der Moralverlust, der bis zu 50 Punkten betragen kann und einen Spieler und auch schon mal den Verein belastet. Dazu ist es mehr Geld asl vorher für den Spieler


3.  einen Vertrag anbieten, der das Wunschgehalt um weniger als 70% erfüllt.

Dann lehnt der Spieler ab, bekommt einen Moralverlust von 7,5 (???) Punkten und man hat nach Ablehnung 14 tage Zeit um neues Angebot zu unterbreiten = Spieler bleibt offiziell unzufrieden.



4. keinen neuen Vertrag anbieten.

Dann erhält der Spieler einen einmaligen Moralverlust von 20 Punkten. Ob und wann er wieder unzufrieden wird, ist dem Zufall geschuldet.

« Letzte Änderung: 08. Mai 2012, 07:53:40 von Enno00 »

Offline Enno00

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #1 am: 07. Mai 2012, 23:13:06 »
Konzeptionelle Lösungen


Das gerechteste wäre, wenn man die Fälle 3 und 4 zusammen fasst und hier eine gemeinsame Lösung findet. Da sowohl das Angebot eines Witzgehaltes als auch gar nicht zu reagieren, den Spieler gleichermaßen enttäuschen würde.

Diesen Spielern würde ich einmalig 30 Punkte bei der Moral abziehen. Da ihre Unzufriedenheit bestand hat, sollte dann die Moral nicht mehr über 70 steigen können und zwar so lange, bis ein neuer Vertrag unterschrieben wurde.

Bei dem Fall 2 würde ich die Moralverluste zwischen 0-30 belaufen lassen, die dann wieder über Training/Einsätze ausgegleichen werden können.

Bei Fall 1 muss keine Änderung vorgenommen werden.


Diskutabel ist die Frage, wann die Unzufriedenheit eines Spielers kommen sollte. Ich finde vor allem die Höhe von 1,7 vom Ist-Gehalt deutlich zu früh. Der Faktor 2,5 wäre eine Größe bei der es nicht mehr so häufig vorkommen würde und diese Spielspassbremse entschärfen würde. Dazu kann man überlegen, ob z.B. Spieler, die eine besondere Vereinsbindung haben, wie Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oder langjährige Spieler des Vereins einen noch höheren Faktor z.B. 4,0 erhalten, ab dem sie erst unzufrieden werden.

Soweit mal mein Versuch zu diesem Thema einen sinnvolleren Vorschlag zu machen.


Offline 0815-Mulle

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #2 am: 07. Mai 2012, 23:50:25 »
Zitat
3.  einen Vertrag anbieten, der das Wunschgehalt um weniger als 70% erfüllt.

Dann lehnt der Spielr ab, bekommt einen Moralverlust von 7,5 (???) Punkten und er kommt nach vierzehn Tagen wieder und ist immer noch unzufrieden.

Er kommt nicht nach 14 Tagen wieder ... sondern man hat nach Ablehnung 14 tage Zeit um neues Angebot zu unterbreiten = Spieler bleibt offiziell unzufrieden :)
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IzzOOzzI

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #3 am: 08. Mai 2012, 06:18:46 »
Konzeptionelle Lösungen


Das gerechteste wäre, wenn man die Fälle 3 und 4 zusammen fasst und hier eine gemeinsame Lösung findet. Da sowohl das Angebot eines Witzgehaltes als auch gar nicht zu reagieren, den Spieler gleichermaßen enttäuschen würde.

Diesen Spielern würde ich einmalig 30 Punkte bei der Moral abziehen. Da ihre Unzufriedenheit bestand hat, sollte dann die Moral nicht mehr über 70 steigen können und zwar so lange, bis ein neuer Vertrag unterschrieben wurde.

Bei dem Fall 2 würde ich die Moralverluste zwischen 0-30 belaufen lassen, die dann wieder über Training/Einsätze ausgegleichen werden können.

Bei Fall 1 muss keine Änderung vorgenommen werden.


Diskutabel ist die Frage, wann die Unzufriedenheit eines Spielers kommen sollte. Ich finde vor allem die Höhe von 1,7 vom Ist-Gehalt deutlich zu früh
Zitat
:ja:
. Der Faktor 2,5 wäre eine Größe bei der es nicht mehr so häufig vorkommen würde und diese Spielspassbremse entschärfen würde. Dazu kann man überlegen, ob z.B. Spieler, die eine besondere Vereinsbindung haben, wie Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oder langjährige Spieler des Vereins einen noch höheren Faktor z.B. 4,0 erhalten, ab dem sie erst unzufrieden werden.

Soweit mal mein Versuch zu diesem Thema einen sinnvolleren Vorschlag zu machen.


Find ich gut! :zustimm:

Offline Dragon

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #4 am: 08. Mai 2012, 07:55:39 »
Der Faktor 2.5 ist wohl etwas zu hoch, mein Team hätte dann derzeit nur einen Spieler mit Unzufriedenheit, aber dieser hat auch nur noch 154 ZAT`s Vertrag.
Spieler bei denen ich am Saisonanfang verlängert habe liegen zwischen 1,78 und 2,28.
Man sollte beachten, dass ich diese Saison EXTREM auf Skills trainiert habe. (mancher Spieler schon über 60 Skillpunkte)
Zum Glück augeglichen, sonst sähe es wohl noch schlimmer aus. (Gestern hab ich mit prio 1+2 skills im Training angefangen, weil ich Stärke brauche)

Ich denke der Faktor von 2.5 wäre noch zu diskutieren, ansonsten gefällt mir das im Grunde.

Offline Don Guschdl

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #5 am: 08. Mai 2012, 08:12:08 »
Mein erster Gedanke war, als ich angefangen habe zu lesen, "abgelehnt" da jede Verschärfung in diesem Bereich den Spielspaß komplett zum erliegen bringt und Userschwund nach sich zieht.

Da ich aber glücklicherweise den Beitrag von Enn0 zu ende gelesen habe muß ich meine Meinung revidieren :lach:

Die Faktoren 2,5 und 4 sind nicht schlecht.

Ich bin aber der Meinung man sollte das ganze Konzept überarbeiten. Mit verhandeln hat das ja hier nichts zu tun. Spieler will mehr Geld, ich mache (vielleicht) ein Angebot. Spieler nimmt an oder lehnt ab.

Es wäre doch interessanter wenn man wirklich verhandeln kann. Spieler will mehr Geld, ich biete, er macht ein Gegenangebot oder lehnt ab / nimmt an. Es könnten auch mehrere Verhandlungsrunden geben, mit kleinen Moralverlusten.

Beispiel: Spieler unzufrieden, ich biete 90 % vom Wunsch, er sagt, nein ich will 95 %, neue Verhandlungsrunde, Spieler verliert schon mal 5 Moralpunkte und so weiter.

Allerdings sollte man endlich auch mal weitere Dinge einführen die in Verträge:

- Option auf Verlängerung für eine weitere Saison für den Verein, Spieler sollte hier aber höheren Gehaltswunsch haben

- Option auf Verlängerung für eine weitere Saison für Spieler, Spieler sollte hier aber niedringeren Gehaltswunsch haben

- Automatische Verlängerung bei 20 Einsätzen um eine Saison

- Es sollte möglich sein Spielern eine andere Laufzeit als gewünscht anzubieten. Das kann bei älteren Spielern interessant sein. Spieler will z.B. 2 Saisons Laufzeit, da könnte man 3 Saisons bieten bei anderem Gehalt usw. In der Realität gängige Praxis. Spieler erhalten das selbe Geld oder etwas mehr und der Verein hat bessere Abschreibung. Bei einem Angebot über kürzere Laufzeit sollte das Wunschgehalt aber deutlich steigen.

In diesem Zusammenhang sollte das Rentenmodul endlich überarbeitet werden, sonst hat der letze Punkt keinen Sinn, dazu habe ich auch schon Vorschläge gemacht.

Offline Enno00

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #6 am: 08. Mai 2012, 08:13:31 »
Der Faktor 2.5 ist wohl etwas zu hoch, mein Team hätte dann derzeit nur einen Spieler mit Unzufriedenheit, aber dieser hat auch nur noch 154 ZAT`s Vertrag.
Spieler bei denen ich am Saisonanfang verlängert habe liegen zwischen 1,78 und 2,28.
Man sollte beachten, dass ich diese Saison EXTREM auf Skills trainiert habe. (mancher Spieler schon über 60 Skillpunkte)
Zum Glück augeglichen, sonst sähe es wohl noch schlimmer aus. (Gestern hab ich mit prio 1+2 skills im Training angefangen, weil ich Stärke brauche)

Ich denke der Faktor von 2.5 wäre noch zu diskutieren, ansonsten gefällt mir das im Grunde.


Sicherlich kann man den diskutieren. Das soll es ja auch :zustimm:

Aber deine Spieler haben im Durchschnitt gerade mal 51,2 ZAt von ihrem Vertrag verloren und sind geschlossen über der 1,7er Genze.

Es spricht doch wenig dagegen, dass die Unzufriedenheit dann eher im dritten Vertragsjahr greift, als zum Ende des ersten oder Beginn des zweiten Jahres.

Offline Hub

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #7 am: 08. Mai 2012, 13:15:58 »
Bei den Verträgen mit den alten Spielern würde ich vorsichtig sein...denn in der Realität gibt es ja doch häufig einen Stärke/Qualitäts-Verlust, den es ja bei Ksm nicht gibt(außer durch Abwertung).
Ich würde auch ehrlich gesagt nicht so viel ändern, im Vergleich zu vorher, denn wenn man ein "Scherzangebot" unterbreitet kann ja auch der Spieler ein paar Tage später wiederkommen und einen neuen Vertrag fordern und dann hat man 2mal -20 Moral...
Welche Punkte ich aber einsehe, sind die Höhe des Moralverlustes bei einem Spieler, der den Vertrag annimmt. Da sollte man Vereinsfreundlicher werden und die Höchstgrenze des Moralverlustes etwas drosseln, auf z.B.40/35.
Und ein Punkt den ich für sinnvoll erachte ist der Punkt mit den Jugendspieler. Man kann ja pauschal für Jugendspieler die Grenze auf 2,5/2,25 setzen, das macht ja wohl auch realistisch seinen Sinn(Puyol, Schweinsteiger, Gerrad usw.). Aber ich würde noch eine weitere Funktion einbauen. Es sollte möglich sein, dass auch Spieler, die schon lange bei einem Verein sind(aber nicht aus der Jugend/Amateur) kommen, nach einer gewissen Zeit auch ihre Grenzen verschieben. Z.B. Nach 3 Saisons verschiebt sich die Grenze von 2 auf 2,1 und nach 5 Saison von 2,1 auf 2,2 und dann alle 2 Saisons um je +0,1. Und für Jugendspieler/Amateure gilt das auch. Aber eine Höchstgrenze von 2,5/3,0 sollte eingebaut werden. Wir wollen das Spiel ja nicht total verweichlichen...denn wer nen starken Kader hat, der soll auch dafür blechen!

Offline Duke Mike

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #8 am: 08. Mai 2012, 18:31:20 »
[...]

2. einen Vertrag anbieten, der das Wunschgehalt zu max 70% erfüllt.

Dann kommt der Moralverlust, der bis zu 50 Punkten betragen kann und einen Spieler und auch schon mal den Verein belastet. Dazu ist es mehr Geld asl vorher für den Spieler

[...]

Ich glaube der heftige Moralabzug (bis 50 Punkte) tritt nur ein, wenn er weniger als vorher verdient. Jedenfalls war das bei mir der Fall. Wahrscheinlich war bei meinem Spieler zusätzlich der Gierfaktor sehr hoch. Hatte sonst, wenn das Gehalt höher war, max. 30 Punkte Moralabzug.

Offline Duke Mike

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #9 am: 08. Mai 2012, 18:39:51 »
Ach ja hab gerade gefunden, dass bis Saison 22 der Faktor bei 2,0 war und die Wahrscheinlichkeit dann bei 1,5% (jetzt 3%) lag.
Das Unzufriedenheitsmodul wurde also vor gar nicht all zu langer Zeit erst verschärft. Dafür wird es doch sicherlich Gründe gegeben haben, oder  :gruebel:

IzzOOzzI

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Re:Moralverlust bei Unzufriedenheit /Vertragsverlängerungen
« Antwort #10 am: 08. Mai 2012, 18:54:33 »
Ach ja hab gerade gefunden, dass bis Saison 22 der Faktor bei 2,0 war und die Wahrscheinlichkeit dann bei 1,5% (jetzt 3%) lag.
Das Unzufriedenheitsmodul wurde also vor gar nicht all zu langer Zeit erst verschärft. Dafür wird es doch sicherlich Gründe gegeben haben, oder  :gruebel:
Geld aus dem Spiel nehmen. 1100er Mannschaften verringern! ;)