wenn ich meine 10 mio einnahmen pro heimspiel (oder egal was) auf die hälte(über eine saison) reduziere ist mein kader nciht finanzierbar...
darauf kann ich mcih nicht einstellen.-...
worauf ich mcih einstellen kan ist aber z.b das über den zeitraum von 1-2 saisonen ein weitere kosten entstehen (aber gleichzeitig die chance entsteht mein stadion nachzubessern)
die erste frage die einmal zu kären ist...
wie sieht ein ideales stadion der gegenwart(real) aus für eine
Europäische TOP Mannschaft (Bayern, Real - sag mal Top 50)
Europäische Gute Mannschaft (sag mal Top 200 Vereine)
Europäische Besucher (Freiburg, Austria Wien - Top 500 Vereine)
Erstliga Teilnehmer (Augsburg, ...)
Zweitliga Teilnehmer (
Drittliga Teilnehmer
Viertliga Teilnehmer...
wenn man das einmal geklärt hat sollte das als grenze für die vereine herhalten...
wenn ich in der situation bin das mein verein als top 500 verein gilt...
dann kann ich ausbauen bis zur stufe 3 ..
steige ich ab ist mein stadion (vorerst) nicht weiter ausbaubar...
vor einem vergleich mit realen stadien sollte man berücksichtigen, dass die zuschauereinnahemen in der realität keine so hohe gewichtung wie bei ksm haben. fernsehgelder und werbung, bzw scheichs oder konzerne dürften etwa 3/4 der einnahmen aussmachen (je nach land und aufstellung des clubs). bei ksm machen die zuschauereinnahmen etwa 2/3 der einnahmen aus, sind also für die finanzierung entscheidend.
zur staffelung:
europäische topclubs können sicher 100.000´der stadien füllen. das wäre auch für mich die obergrenze für "realistische" stadien. insofern bietet sich eine halbierung der derzeitigen stadien an. die größten sind derzeit 18x.000. damit hätte niemand nach einer umstellung ein "fertiges" stadion.
die masse der mannschaften nach den top 50 dürften stadien um die 50.000 plätze haben, während der nächste block der europäischen besucher und erstligisten um die 30.000 plätze haben. (an dieser stelle sollte ich anfügen, dass ich mich bezüglich stadiongröße nur in deutschland auskenne. in anderen ländern sieht das evtl. ganz anders aus.) in der zweiten liga genügen etwa 20.000 plätze. in liga 3 sind in deutschland meines wissens 15.000 plätze pflicht.
in der realität dürften nach meiner laienhaften einschätzung aber nicht die angst vor zu hohen unterhaltungskosten größere stadien verhindern, sondern vielmehr die investitionskosten und schlicht und ergreifend die infrastruktur. vorhandene stadien können einfach nicht beliebig erweitert werden. da bliebe oft nur ein kompletter neubau, der für die meisten clubs nicht zu stemmen ist. zudem ist ein ausbau vorhandener stadien nicht ohne sperrung vorhandener plätze möglich, was zu einnahmeverlusten über ziemlich lange zeiträume führt, die eine investiton weiter verteuern. ein fertig abbezahltes stadion dürfte auch in der realität eine cash-cow sein. ist ja nicht so, dass man so ein stadion alle zwei jahre renovieren muss. wenn ich natürlich ein 100 jahre altes stadion habe, in dem in den letzten 40 jahren nichts mehr investiert wurde und einen hoffnungslos verschuldeten club als nutzer, habe ich ein problem (z.b. essen oder leipzig). dagegen dürfte das eigene (abbezahlte) stadion für mainz oder freiburg bei einem sportlichen absturz in liga 3 das geringste problem sein. wenn vereine probleme mit dem stadion bei einem sportlichen talflug hatten, lag das eher daran, dass die einnahmeseite weggebrochen ist und die zinsen und tilgung für das (noch nicht abbezahlte) stadion nicht mehr gezahlt werden konnten (aachen, duisburg, bielefeld, 1860). zudem sind viele vereine in der realität nur mieter im stadion. hier kann es natürlich vorkommen, dass der vermieter unabhängig von der ligazugehörigkeit den gleichen betrag für die stadionmiete fordert, was unterhalb der zweiten liga für gewisse probleme sorgt, weil die stadionmiete im etat prozentual stark ansteigt (düsseldorf).
da bei ksm alle vereine eigentümer der stadien sind und diese quasi "bar" bezahlt werden, halte ich unterhaltskosten für vernachlässigbar. wenn man sie einführt, sollten sie sehr moderat sein und keinen club bei einem sportlichen abstieg übermäßig belasten.
ich finde auch eine einschränkung des ausbaus durch image oder ligenzugehörigkeit für überflüssig. das beschränkt das managen m. e. unnötig. aufsteiger sind so evtl. gezwungen ausgerechnet in der aufstiegssaison in steine, statt in beine zu ivestieren. natürlich muss sich in der realität ein club überlegen, ob er ein größeres stadion baut. er muss das nämlich finanzieren und diese verbindlichkeiten die nächsten 10-20 jahre bedienen. da bedeuten 5.000 plätze mehr oder weniger eine belastung von 10 bis 20 millionen mehr oder weniger, die mir für die mannschaft auf lange sicht fehlen werden. bei ksm kann ich aber nur bauen, wenn ich das geld schon habe. das eingesetzte kapital wird sich sogar unmittelbar amortiesieren, während ich in der realität erst mal ein jahr bauzeit habe, bevor ich überhaupt mit mehreinnahmen rechnen kann.