Autor Thema: Anregung: Mindestgebot abgegben - Summe sollte dann nicht mehr änderbar sein  (Gelesen 939 mal)

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Offline xyladecor

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Seit einiger Zeit, ich weiß gar nicht seit wann, ist aber letztlich auch egal, ist es so, daß man offenbar eine Mindestablösesumme für seinen Spieler den man auf den Transfermarkt angeben kann, so weit so gut.

Was absolut nicht okay ist und für mich keinen Sinn ergibt ist, daß, wenn nun z.B. Die Mindestablösesumme von 50 Mio. abgegeben wurde, oder mehr, der Klub des Spielers hergeht, das/die Gebote nicht annimmt, also ablehnt (sein gutes Recht), und dann die Mindestablöse auf 90 Mio. erhöht, und ihn mit neuer Mindestablösesumme am TM stehen lässt.

Für was soll so etwas überhaupt sinnvoll sein, sprich warum wurde das ermöglicht?

Jeder Verein soll sich VORHER überlegen zu welcher Summe er bereit ist den Spieler ziehen zu lassen, so wie in real auch, und das sollte dann auch gelten. Er muss ja auch gar keine angeben, wenn er es zum Zeitpunkt des draufstellens nicht weiß, auch egal. War ja auch lange Zeit so der Fall, daß es das überhaupt nicht gab.

Es können auch Dinge eintreten die zur Folge haben, daß man den betreffenden Spieler nicht verkaufen möchte/kann, da wird man dann beim Herunternehmen vom TM eh mit einer Wechselsperre sanktioniert (ebenfalls zu Recht), alles in Ordnung und nachvollziehbar, aber erreichte (selbst festgelegte) Mindestablösen zu löschen und zu sagen, jetzt geb ich ihn doch nicht unter 90 Mio. her ist für mich ziemlich link.

Bestimmte Handlungen und Dinge muss man sich eben vorher überlegen, und die sollten auch einen Wert haben, und man sollte sich auch auf solche Aussagen verlassen können.

Stellt euch vor der BVB kommt jetzt drauf, daß er Auba nicht für 70 Mio. ziehen lässt, sondern doch erst für 100 Mio., jetzt wo wohl zumindest schon einer diese Summe auf den Tisch gelegt hat, undenkbar. So etwas wird festgesetzt, und gitl dann auch, zumindest unter seriösen Klubs.

Offline Ohligser

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Seit einiger Zeit, ich weiß gar nicht seit wann, ist aber letztlich auch egal, ist es so, daß man offenbar eine Mindestablösesumme für seinen Spieler den man auf den Transfermarkt angeben kann, so weit so gut.

Was absolut nicht okay ist und für mich keinen Sinn ergibt ist, daß, wenn nun z.B. Die Mindestablösesumme von 50 Mio. abgegeben wurde, oder mehr, der Klub des Spielers hergeht, das/die Gebote nicht annimmt, also ablehnt (sein gutes Recht), und dann die Mindestablöse auf 90 Mio. erhöht, und ihn mit neuer Mindestablösesumme am TM stehen lässt.

Für was soll so etwas überhaupt sinnvoll sein, sprich warum wurde das ermöglicht?

Jeder Verein soll sich VORHER überlegen zu welcher Summe er bereit ist den Spieler ziehen zu lassen, so wie in real auch, und das sollte dann auch gelten. Er muss ja auch gar keine angeben, wenn er es zum Zeitpunkt des draufstellens nicht weiß, auch egal. War ja auch lange Zeit so der Fall, daß es das überhaupt nicht gab.

Es können auch Dinge eintreten die zur Folge haben, daß man den betreffenden Spieler nicht verkaufen möchte/kann, da wird man dann beim Herunternehmen vom TM eh mit einer Wechselsperre sanktioniert (ebenfalls zu Recht), alles in Ordnung und nachvollziehbar, aber erreichte (selbst festgelegte) Mindestablösen zu löschen und zu sagen, jetzt geb ich ihn doch nicht unter 90 Mio. her ist für mich ziemlich link.

Bestimmte Handlungen und Dinge muss man sich eben vorher überlegen, und die sollten auch einen Wert haben, und man sollte sich auch auf solche Aussagen verlassen können.

Stellt euch vor der BVB kommt jetzt drauf, daß er Auba nicht für 70 Mio. ziehen lässt, sondern doch erst für 100 Mio., jetzt wo wohl zumindest schon einer diese Summe auf den Tisch gelegt hat, undenkbar. So etwas wird festgesetzt, und gitl dann auch, zumindest unter seriösen Klubs.

Bin absolut bei Dir. :zustimm:

Offline Nelsinco Muntz

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Ich verstehe da ehrlich gesagt dein Problem nicht.
Klar sollte man sich vorher gedanken darüber machen aber der Spieler gehört Verein A. Solange es keinen Deal gibt kann der Verein also auch die Mindestablöseforderung in seinem Ermessen ändern.

Für mich besteht hier kein Handlugsbedarf

Thomas

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Verstehe genau, was du meinst.
Aber der Verein wurde ja immerhin für die eigene "Dummheit" es sich vorher nicht überlegt zu haben damit bestraft,
dass der betreffende Spieler (Rudi) 20ZAT WS erhalten hat.
Das nächste Mal wird er es sich wohl zweimal überlegen. :)

Es ist nicht schön, keine Frage. Aber hier ist es ja auch so: Er hätte ihn auch einfach runter nehmen können.
Alles ablehnen können.
Läuft am Ende darauf hinaus, dass er ja selbst entscheiden kann, ob/ wann und für wie viel er den Spieler abgibt.
Kann ja sein, dass er in der Zwischenzeit einen anderen verkauft hat und den anderen Spieler dann nur noch bei einem unmoralischen Angebot abgeben würde... Etc. :gruebel: :bia:
« Letzte Änderung: 30. Januar 2018, 20:30:24 von Irli »

Offline Ohligser

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Ich verstehe da ehrlich gesagt dein Problem nicht.
Klar sollte man sich vorher gedanken darüber machen aber der Spieler gehört Verein A. Solange es keinen Deal gibt kann der Verein also auch die Mindestablöseforderung in seinem Ermessen ändern.

Für mich besteht hier kein Handlugsbedarf

Solange kein Angebot vorliegt ok, aber nicht die Angebote ablehnen und dann erhöhen. So verstehe ich xyladecor. :ja:

Offline xyladecor

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Solange kein Angebot vorliegt ok, aber nicht die Angebote ablehnen und dann erhöhen. So verstehe ich xyladecor. :ja:

Exakt, Ohligser , genau das ist der Knackpunkt. Niemand möchte dem Verein die Möglichkeit nehmen selbst zu bestimmen für welche Summe ein Spieler wechseln darf. Wer es nicht versteht, wills nicht verstehen oder hat mein Sicht der Dinge nicht so richtig verstanden.

Offline Nelsinco Muntz

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Ich verstehe da ehrlich gesagt dein Problem nicht.
Klar sollte man sich vorher gedanken darüber machen aber der Spieler gehört Verein A. Solange es keinen Deal gibt kann der Verein also auch die Mindestablöseforderung in seinem Ermessen ändern.

Für mich besteht hier kein Handlugsbedarf

Solange kein Angebot vorliegt ok, aber nicht die Angebote ablehnen und dann erhöhen. So verstehe ich xyladecor. :ja:

Da es keine "Ausstiegsklauseln" gibt finde ich das auch okay. Dafür gibt es ja nun auch diese Blitztransfersummen. Wenn ich sage ab 20 Millionen höre ich mir Angebote an, heißt es nicht dass ich diese auch annehme. Dann kann ich schon sagen, das ich mindestens 30 will.

Natürlich sollte man vorher wissen, was man haben will, aber auch in der Realität wäre sowas zumindest nicht verboten.


Offline Nelsinco Muntz

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Solange kein Angebot vorliegt ok, aber nicht die Angebote ablehnen und dann erhöhen. So verstehe ich xyladecor. :ja:

Exakt, Ohligser , genau das ist der Knackpunkt. Niemand möchte dem Verein die Möglichkeit nehmen selbst zu bestimmen für welche Summe ein Spieler wechseln darf. Wer es nicht versteht, wills nicht verstehen oder hat mein Sicht der Dinge nicht so richtig verstanden.

oder hat eine Andere Meinung ;) soll es auch geben

Thomas

  • Gast
Ich habs schon verstanden...
Aber es kommt wie geschrieben auf das Gleiche hinaus:
Er hätte ihn für die 50 nicht abgegeben. Hat er mit der Ablehnung eurer Gebote doch klar gemacht.
Egal ob er die Summe geändert hätte, oder nicht. Er hätte den Spieler nicht transferiert. Sprich: Auch ohne dass er die Summe hätte ändern können, hätte keiner von euch den Spieler bekommen,
da er JEDERZEIT Gebote löschen oder ihn vom Transfermarkt nehmen kann.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2018, 20:37:39 von Irli »

Offline xyladecor

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Na ja irli, im Prinzip hast Du schon recht, hätte er ihn runtergenommen hätte ich mich vlt. geärgert, aber wie erwähnt, da kann es nachvollziehbare Gründe geben, das wäre auch okay.  Finde es halt nicht so schön, daß so etwas ermöglicht wird, da ich halt keinen Grund für so etwas sehe, ausser eben solche Spielchen zu spielen.


Solange kein Angebot vorliegt ok, aber nicht die Angebote ablehnen und dann erhöhen. So verstehe ich xyladecor. :ja:

Exakt, Ohligser , genau das ist der Knackpunkt. Niemand möchte dem Verein die Möglichkeit nehmen selbst zu bestimmen für welche Summe ein Spieler wechseln darf. Wer es nicht versteht, wills nicht verstehen oder hat mein Sicht der Dinge nicht so richtig verstanden.

oder hat eine Andere Meinung ;) soll es auch geben

So ist es, nur darf man dann nicht sagen, daß man es nicht versteht, sondern eben, ist für mich okay so wie es ist.

Thomas

  • Gast
Gehe da voll mit dir mit. :ja: Sehe ja auch, dass in dem Fall "wohl die Gier" der Trieb war. Getreu dem Motto, wenn 3 schon 50 bieten,
vielleicht ist einer so "dumm" und bietet auch 90.
Aber ändert nichts an den Konsequenzen.

Es kann dir ja auch (wohl extrem unwahrscheinlich) passieren:
Stellst ein begehrtes Talent drauf. Stellst eine Mindestsumme ein, welche du gerne hättest.
Sofort hast du zig Gebote vorliegen (da begehrter Spieler), ohne dass auch nur eine Minute vergangen ist.
Dann stellst du fest, dass du dich vertippt und statt 25Millionen 2.5Millionen eingegeben hast (damit würde die Mindestforderung einfach auf das Minimum reduziert werden).
Das würdest du doch auch gerne ändern wollen, oder? Schon alleine, um dem "Schnecken-Überbieten" im 1KSM$-Schritt-Bereich mit nervenden überquellenden Postfach aus dem Weg zu gehen.

Das könntest du dann nicht mehr. Kommt das Gebot dann nicht an dein Wunsch ran, müsstest ihn natürlich runter nehmen und wärst mit 20ZATs bestraft. :gruebel:

Ist natürlich weit hergeholt. Aber glaube mir. Es haben schon so einige falsche Summen eingeben. Kann mich gut an einen herrlichen Blitztransfer letzte Saison erinnern. Für die Summe, sollte der Spieler sicher nicht gehen. :lach: