es wird wohl gruende gegeben haben. welche, geht uns nichts, aber auch garnichts an und hilft auf dieser welt auch keinem menschen. seine familie/freunde werden es wissen, vielleicht nicht verstehen aber wie auch immer dieses gegeifer auf news ist wie maucher sagt teilweise widerlich. persoenlicher als ein abschiedsbrief vor einem selbstmord kanns ja wohl nicht mehr werden und tut mir leid sascha, das zu veroeffentlich widerspraeche in meinen augen jeder ethik und pietät, unabhaengig davon ob und wie stark enke in der oeffentlichkeit stand.
die darstellung von und suche nach fakten und erklaerungen, nach ansichten und meinungen, hintergrundstories und porträts, biografien und "highlights aus dem leben des..." ist bei so einem vorfall einfach voellig unangebracht, wenn schon vielleicht nicht "fuer immer" so doch wenigstens fuer eine angemessene trauerzeit.
enke ist gestorben, darueber trauere ich immer noch ungebrochen. das wissen um das wieso, wie, wann, unter welchen umstaenden hilft mir in meiner trauer ueberhaupt nicht, im gegenteil, stoert mich sogar ob des voyeuristischen beigeschmacks.