Autor Thema: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread  (Gelesen 276838 mal)

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3030 am: 21. Dezember 2014, 15:00:17 »
1:0 Hofmann (72.) :jubeln: :jubeln: :jubeln:

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3031 am: 21. Dezember 2014, 15:21:55 »
1:0 Hofmann (72.) :jubeln: :jubeln: :jubeln:

Besondere Vorkommnisse: Matmour scheitert mit einem Elfmeter an Riemann(17.)

Ein Geduldspiel gewinnt der FCK am Ende gegen Sandhausen verdient mit einem 1:0 :jubeln: und es war ein Arbeitssieg, aber das spielt hinterher überhaupt keine Rolle. Eine bisher starke Saison 2014/2015 und mit Platz 5 und nur einem Punkt hinter Platz 2 geht der FCK in die Winterpause!! :zustimm:
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2014, 15:23:41 von Ohligser »

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3032 am: 06. Januar 2015, 14:43:55 »
Zitat von: www.kicker.de
Kaiserslautern: Klich kommt bis 2018

Der 1. FC Kaiserslautern holt sich für den Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga Verstärkung. Vom VfL Wolfsburg kommt Mateusz Klich zu den "Roten Teufeln". Der 24-Jährige erhält bei den Pfälzern einen Vertrag bis Juni 2018.

Am zweiten Trainingstag des neuen Jahres wird der FCK an diesem Dienstag seinen ersten Neuzugang präsentieren: Mateusz Klich. Der zehnfache polnische Nationalspieler steht seit 2011 beim VfL Wolfsburg unter Vertrag, blieb jedoch ohne Bundesligaeinsatz. In der vorigen Saison war Klich, der als Achter und Zehner eingesetzt werden kann, an PEC Zwolle ausgeliehen. In der Hinrunde dieser Spielzeit hatte er in der Regionalliga Nord für Wolfsburg II drei Tore in sechs Begegnungen erzielt.

Klich, der gut deutsch spricht, wurde vor dem Hintergrund verpflichtet, dass mjt Kerem Demirbay, Kevin Stöger und Amin Younes drei Mittelfeldspieler nur auf Leihbasis bis Saisonende in der Pfalz gebunden sind.

Thommy soll Klich folgen

Als zweiter Neuzugang ist Erik Thommy vom FC Augsburg im Gespräch. Der 20-Jährige Außenbahnspieler soll sich nach kicker-Informationen mit dem FCK über einen Wechsel weitgehend einig. Eine Entscheidung zwischen beiden Klubs, ob Tommy möglicherweise zunächst etwa nur ausgeliehen wird, steht noch aus.

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3033 am: 08. Januar 2015, 11:10:43 »
Zitat von: www.kicker.de
Angreifer bekennt sich zu den Roten Teufeln

Lauterns Kapitän Lakic: "Ich gehöre hierher"


Er ist der Hoffnungsträger des 1. FC Kaiserslautern: Srdjan Lakic. Der Stürmer kehrte am 30. Januar 2014 an den Betzenberg, wo er von 2008 bis 2011 so erfolgreich auf Torejagd ging (80 Spiele, 35 Treffer), zurück. Nun soll der neue Kapitän der Roten Teufel seine Mannschaft zum Aufstieg führen. Allerdings wartet noch viel Arbeit auf den FCK. Auch Lakic ist, vor allem mit der Offensive, noch nicht ganz zufrieden und sieht bei der Torausbeute seines Teams noch Luft nach oben.

Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich mit 32 Punkten auf Rang fünf der Liga. Nur einen Zähler Rückstand hat die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic auf Platz zwei, der am Ende der Saison den direkten Aufstieg bedeuten würde. Allein die etwas dürftige Auswärtsbilanz von nur einem Dreier und fünf Unentschieden verhindert ein noch besseres Abschneiden. "Das wird der Schlüssel für die zweite Saisonhälfte. Wir müssen gewohnt heimstark bleiben und auswärts einen Tick cleverer werden", kommentiert Lakic die magere Bilanz in anderen Stadien.
 
"In einigen Spielen waren wir vielleicht noch etwas zu naiv, zu uneffektiv", fährt der Angreifer fort. Aufgrund der Heimstärke (sieben Siege, drei Unentschieden) sind die Pfälzer noch mitten im Aufstiegsrennen. "Die Winterpause werden wir nutzen, um die Kleinigkeiten, die fehlen, besser zu machen", so der Kroate.

Ich glaube an uns und habe ein enormes Vertrauen in diese Mannschaft. Kaiserslauterns Angreifer Srdjan Lakic über die Aufstiegschancen

Eine Kleinigkeit, die dem Stürmer dennoch ein Dorn im Auge ist, ist die seiner Meinung nach geringe Torausbeute. "Wir müssen mehr Tore schießen", fordert Lakic und bezieht sich dabei auch auf seine eigene Trefferquote. "Was mein Torjägergen angeht, möchte ich mich in noch bessere Form bringen." Sechs Treffer in 16 Spielen stehen bislang für den Neu-Kapitän, der nach dem Abgang von Marc Torrejon nach Freiburg die Binde übernahm, zu Buche. "Spielerisch glaube ich, auf dem Weg zu sein, den besten Fußball meiner Karriere zu spielen", so der Stürmer.

Bekenntnis zum FCK

Diese Aussage lässt schließen: Der Angreifer fühlt sich am Betzenberg richtig wohl. "Die Leichtigkeit ist wieder da", so Lakic. "Lautern ist meine Heimat. Mit dem FCK war ich immer erfolgreich", fügt der Torjäger hinzu. Bereits 2010 stieg der Stürmer mit dem 1. FC Kaiserslautern auf und steuerte sieben Tore bei. "Ich glaube an uns und habe ein enormes Vertrauen in diese Mannschaft", macht Lakic den Fans Mut auf eine Wiederholung dieses Ereignisses. Und auch allen Fans, die eventuell einen erneuten Abgang des Torjägers fürchten, kann der Kroate die Bedenken nehmen: "Ich gehöre hierher."

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3034 am: 09. Januar 2015, 13:48:50 »
Nun wurde der Wechsel von Klich zum FC auch offiziel bestätigt:

Zitat von: www.kicker.de
Mateusz Klich wird ein Roter Teufel

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich zur Rückrunde der Saison 2014/15 verstärkt. Der polnische Nationalspieler Mateusz Klich wechselt vom VfL Wolfsburg an den Betzenberg, wo er einen Vertrag bis 2018 für beide Ligen unterschrieb. Über die Wechselmodalitäten vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen.

Das Mittelfeld des FCK erhält in der Winterpause Zuwachs. Mateusz Klich, der vorrangig im zentralen Mittelfeld zu Hause ist, schließt sich mit sofortiger Wirkung den Roten Teufeln an. Der zehnmalige polnische Nationalspieler (1 Tor), war zuvor für den VfL Wolfsburg tätig, für den er in der ersten Halbserie dieser Saison in sechs Regionalligaspielen (3 Tore) auflief. Davor war der 24-Jährige eineinhalb Jahre lang für den holländischen Erstligisten PEC Zwolle tätig (43 Einsätze/6 Tore in der Eredivisie), mit dem er im April 2014 den niederländischen Pokal gewinnen konnte.

Sportdirektor Markus Schupp freut sich über die Alternative im Mittelfeld: „Mateusz Klich hat eine hohe Spielintelligenz, ist technisch stark und auch torgefährlich. Mit seinen Einsätzen bei der polnischen Nationalmannschaft hat er bereits viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Für uns ist er eine zukunftsorientierte Verpflichtung, mit der wir den Grundstock für eine stabile sportliche Entwicklung legen möchten.“

Spielerdaten:
Name: Mateusz Klich
Position: Mittelfeld
Geboren: 13. Juni 1990 in Tarnow (POL)
Größe: 183 cm
Gewicht: 75 kg
Nationalität: Polnisch
FCK-Spieler seit: 07.01.2015
Vertrag beim FCK bis: 30.06.2018
Frühere Vereine: VfL Wolfsburg, PEC Zwolle, Cracovia Krakau, Tarnovia Tarnow

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3035 am: 11. Januar 2015, 18:31:46 »
FCK leiht Erik Thommy aus

Der 1. FC Kaiserslautern hat Mittelfeldspieler Erik Thommy für eineinhalb Jahre ausgeliehen. Der 20-Jährige kommt vom Bundesligisten FC Augsburg in die Pfalz und unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 für die erste und zweite Liga. Über die Wechselmodalitäten wurde das obligatorische Stillschweigen vereinbart.

Das offensive Mittelfeld des 1. FC Kaiserslautern erhält mit Erik Thommy eine weitere Option. Das 20-Jährige Talent wird vom FC Augsburg ausgeliehen, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 besitzt. Für die Fuggerstädter lief er bisher in vier Bundesligaspielen, einem DFB-Pokalspiel und 36 Regionalligaspielen (19 Tore) auf.

FCK-Sportdirektor Markus Schupp freut sich über den Neuzugang: „Erik Thommy passt optimal in unser Anforderungsprofil. Er ist ein junger und deutschsprachiger Spieler, der sich durch seine Antrittsschnelligkeit und seine Torgefahr auszeichnet."

Spielerdaten:
Name: Erik Thommy
Position: Mittelfeld
Geboren: 20. August 1994 in Ulm
Größe: 174 cm
Gewicht: 64 kg
Nationalität: Deutsch
Vertrag beim FCK bis: 30.06.2016
Frühere Vereine: FC Augsburg, SSV Ulm, TSG Thannhausen, SV Kleinbeuren

„Der FCK ist ein großer Verein mit tollen Fans“

Seit gestern steht der Wechsel von Mateusz Klich zu den Roten Teufeln fest. Wir sprachen mit dem Neuzugang über seine ersten Eindrücke vom FCK, seine Beweggründe für einen Wechsel in die Pfalz und bekannte Gesichter im Team.

Hallo Mateusz! Du hast bereits ein paar Trainingseinheiten mit der Mannschaft hinter Dir. Wie ist Dein erster Eindruck vom FCK?

Ich fühle mich wohl hier. Der FCK hat eine gute Mannschaft, die sehr guten Fußball spielt. Das ist für mich am Wichtigsten, weil ich auch eher ein technisch versierter Spielertyp bin. Ich bin froh, dass ich hier sein kann.

Was war ausschlaggebend für Deine Entscheidung, zum FCK zu wechseln?

Wie schon gesagt, ich mag die Art, wie der FCK Fußball spielt. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Trainer, in denen er mir seine Philosophie erklärt und aufgezeigt hat, wie er spielen will. Außerdem wusste ich, dass der FCK ein großer Verein mit tollen Fans ist. Ich möchte langfristig in der Ersten Liga spielen und hier gibt es im Klub und im Umfeld die Voraussetzungen dafür.

Mit Michael Schulze, André Fomitschow und Srdjan Lakic gibt es gleich drei Spieler im Kader der Roten Teufel, die Du noch von früheren Stationen kennst. Erleichtert Dir das den Einstieg hier?Ja, natürlich ist es besser, wenn man schon den einen oder anderen Spieler kennt. Ich habe aber auch keine Probleme damit, neue Spieler kennenzulernen und mich in eine Mannschaft zu integrieren. Ich freue mich schon darauf, meine neuen Kollegen besser kennenzulernen und gemeinsam mit ihnen zu arbeiten.

Du bist erst seit Kurzem hier. Konntest Du von Kaiserslautern schon mehr sehen als das Fritz-Walter-Stadion?

Nein, bisher hatte ich leider noch keine Zeit dafür. Aber das werde ich sicherlich noch nachholen, um mir einen Eindruck von Kaiserslautern zu verschaffen. Ich warte auch noch auf meine Freundin, mit der ich mir hier eine gemeinsame Wohnung suchen will. Zusammen werden wir dann die Stadt erkunden.

5:1-Sieg im Testspiel gegen Elversberg

Der 1. FC Kaiserslautern hat am Nachmittag sein erstes Testspiel in der Winter-Vorbereitung siegreich gestaltet: Mit 5:1 (3:1) gewannen die Roten Teufel am Fröhnerhof gegen den saarländischen Regionalligisten SV Elversberg.

Manfred Osei Kwadwo, Dominique Heintz, Srdjan Lakic, Stefan Mugosa und Kevin Stöger erzielten die Tore für den FCK. Insgesamt kamen auf Seiten der Lautrer 19 Spieler zum Einsatz, darunter zum ersten Mal auch Neuzugang Mateusz Klich.

Am Montag startet das Runjaic-Team zum zehntägigen Trainingslager ins türkische Belek, wo weitere Testspiele gegen den FC St. Pauli, den FC Augsburg und den FC St. Gallen warten.


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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3036 am: 14. Januar 2015, 14:00:03 »

Turnier in Belek - FCK trifft auf Augsburg und St. Pauli

Natürlich ist der FCK auch in diesem Jahr nicht der einzige Verein, der sein Wintertrainingslager in Belek aufgeschlagen hat. Der türkische Küstenort beherbergt derzeit eine ganze Reihe an nationalen und internationalen Profi-Fußball-Clubs. Einige von ihnen, darunter der FCK, messen sich nun ab Donnerstag, 15. Januar 2015, beim 1. SunExpress Cup.

Allein in dieser Wintersaison haben sich ca. 2.500 Profi-Vereine aus der ganzen Welt für ein Trainingslager in der Türkei entschieden. Dementsprechend bietet der SunExpress Cup für die Roten Teufel nun die Gelegenheit, sich mit Gegnern auf höchstem sportlichem Niveau zu messen. Unter anderem mit dabei sind schließlich die Bundesliga-Teams Hertha BSC und FC Augsburg. Nur mit letzterem allerdings bekommt es der FCK in jedem Fall zu tun. Denn weil der Testcharakter bei den Spielen klar im Vordergrund steht, sieht der Modus für jede Mannschaft lediglich zwei Partien vor.

Insgesamt nehmen 8 Mannschaften am Turnier teil. Neben dem FCK und den beiden Bundesligisten sind das der türkische Erstligist Gaziantepspor, die Young Boys Bern sowie der FC Thun aus der Schweizer Superliga und die Lautrer Ligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth und FC St. Pauli. Aufgeteilt sind sie in zwei Gruppen zu je vier Teams. Die Roten Teufel treffen dabei in ihrer Gruppe am Donnerstag, 15. Januar 2015 um 15 Uhr, auf St. Pauli und am Sonntag, 18. Januar 2015 um 18 Uhr, auf den FC Augsburg. Mit Gaziantepspor, obwohl ebenfalls in Gruppe A, steht derweil kein direktes Duell auf dem Plan.

Wer am Ende von den vier Teams nach jeweils zwei Spielen die meisten Punkte auf dem Konto hat, gewinnt die Gruppe A. Die Gruppe B dagegen wird nach dem K.O. Modus ausgespielt. Die Zeit zwischen den Spielen nutzt der FCK selbstverständlich zu weiteren intensiven Trainingseinheiten. Denn egal wie gerne die Vereine in der Winterpause in die warme Türkei reisen, zum Urlaub machen ist hier niemand hingekommen.


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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3037 am: 14. Januar 2015, 17:22:28 »
FCK eröffnet Testspielreihe gegen St.Pauli - Lauterns Runjaic muss Ring bremsen

Mit den Erstligisten Werder Bremen und SC Paderborn im Winterquartier in Belek/Türkei im Hotel Regnum Carya in Belek unter einem Dach zu wohnen, ist kein Problem für Kaiserslauterns Trainer Kosta Runjaic: "Hier wird sich keiner auf die Füße treten." Ein 320 Quadratmeter großes Klubgelände mit drei Fußballplätzen bietet beste Trainingsmöglichkeiten. Vorausgesetzt, das Wetter würde an der türkischen Riviera mitspielen...

Wegen orkanartigen Winden und strömendem Regen hatte die erste Trainingseinheit der Lauterer nach der Ankunft am Montagnachmittag in den Kraftraum verlegt werden müssen. Am Dienstagmorgen ging es dann, wenn auch mit einstündiger Verspätung, erstmals auf den Platz.
 
Dort sprühte Rückkehrer Alexander Ring nach ausgeheiltem Innenbandriss im rechten Knie geradezu vor Tatendrang. Derart, dass Runjaic dem finnischen Nationalspieler nahelegte: "Du musst geduldig sein, darfst nach der langen Pause nicht zu viel wollen." Ring soll behutsam an sein Leistungsniveau herangeführt werden, damit er bis zum Punktspielauftakt in Braunschweig (8. Februar) wieder weitgehend in Bestform ist und auf der Sechs die Rolle eines Führungsspieler einnehmen kann. Am Donnerstag im ersten Testspiel (15 Uhr Ortszeit) in Belek gegen den FC St. Pauli soll der 23-Jährige auf alle Fälle zum Einsatz kommen und notwendige Wettkampfpraxis erhalten.

Wekesser schnuppert Profiluft

Zum 28-köpfigen Spielerkreis der Pfälzer in Belek gehören nicht nur die beiden Neuzugänge Mateusz Klich (24) und Erik Thommy (20), sondern mit Erik Wekesser auch ein erst 17-jähriges Offensivtalent aus der U 19 des FCK. "Wir wollen ihn kennenlernen. Erik soll Erfahrungen sammeln und die Abläufe bei uns kennenlernen." Runjaic geht davon aus, dass vom Schnupperkurs beide Seite profitieren werden.

Im elftägigen Wintercamp bestreitet der Aufstiegsaspirant insgesamt drei Testspiele. Nach dem Duell mit Ligakonkurrent St.Pauli bekommen es die Roten Teufel zweimal mit Erstligisten zu tun. Am Sonntag steht in Belek (15 Uhr Ortszeit) das Treffen mit Bundesligist FC Augsburg an; zwei Tage später geht es, ebenfalls in Belek (15 Uhr), gegen den FC St.Gallen, der augenblicklich Tabellenvierter in der Schweiz ist. Höhepunkt der Vorbereitung ist zwei Tage nach der Rückkehr aus der Türkei dann samstags (24. Januar, 15.30 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion die Partie gegen Borussia Mönchengladbach.


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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3038 am: 16. Januar 2015, 09:44:45 »
Testspielsieg gegen St. Pauli

Die Roten Teufel konnten ihr erstes Testspiel im Rahmen des Trainingslagers im türkischen Belek mit 1:0 gegen Ligakonkurrent FC St. Pauli gewinnen. Das Tor des Tages erzielte Willi Orban per Kopf bereits nach vier Minuten. Nach einer Roten Karte für Tim Heubach in der 18. Minute musste der FCK das Spiel in Unterzahl bestreiten.

Am vierten Tag im Winterquartier in Belek stand das Testspiel gegen den FC St. Pauli im Vordergrund. Bei guten äußeren Bedingungen und vor rund 300 Zuschauern im kleinen Stadion am Hotel Regnum Carya begann der Sunnexpress Cup of Belek 2015 mit der Partie des FCK gegen die Kiezkicker aus Hamburg. Mit dabei auch die rund 70 in die Türkei mitgereisten Lautrer Anhänger, die für ein wenig Stimmung auf der Tribüne sorgten. FCK-Chefcoach Kosta Runjaic wollte den Test nutzen, um pro Halbzeit jeweils eine Elf zu testen, was jedoch letztlich nicht möglich sein sollte. Pausieren mussten beim ersten Test noch Kapitän Srdjan Lakic und Andre Fomitschow, die wegen einer leichten Erkältung kürzer traten.

Die Roten Teufel erwischten einen guten Start, bereits nach vier Minuten konnte Innenverteidiger Willi Orban nach einem Freistoß von Kerem Demirbay von der linken Seite per Kopf die 1:0-Führung für die Pfälzer erzielen. Auch die nächsten Möglichkeiten der Partie hatten die Lautrer, doch zunächst landete der Schuss von Neuzugang Erik Thommy in den Armen von St. Pauli-Keeper Himmelmann, dann wurde ein Versuch von Kevin Stöger nach schönem Doppelpass mit Amin Younes im letzten Moment von der Abwehr der Hamburger geklärt.

In der 18. Minute veränderten sich die Voraussetzungen dann. Ein Trikotzupfer von Tim Heubach an Lennart Thy ahndete der Unparteiische mit einer Roten Karte, so dass der FCK das Spiel fortan in Unterzahl bestreiten musste. Für ein Testspiel natürlich eine sehr unglückliche und ärgerliche Situation. In der Folge kam auch der FC St. Pauli zu einigen Offensivaktionen, welche die Lautrer Defensive und Keeper Tobias Sippel jedoch  nicht vor ernste Probleme stellte¬¬¬n. Die beste Chance hatten hingegen erneut die Pfälzer, doch den scharf getretenen Freistoß von Kerem Demirbay nach einer halben Stunde kratzte  der Keeper der Hamburger noch aus dem rechten oberen Eck. Die beste Möglichkeit der Gäste hatte Sebastian Schachten wenige Minuten vor der Pause, der die Kugel jedoch an die Latte schlenzte.

Zur Halbzeit wechselte Coach Kosta dann die komplette Mannschaft, nur Sebastian Jacob musste zunächst auf der Bank bleiben. Trotz Unterzahl schaffte es die Defensive der Lautrer auch nach der Pause, den Vorsprung zu verteidigen und hatte auch noch die ein oder andere gute Offensivaktion, beispielsweise durch Neuzugang Mateusz Klich, der aber an Himmelreich scheiterte. Zum Ende des Spiels kam dann das Team von Trainer Ewald Lienen nochmals zu einigen Chancen, die jedoch FCK-Torhüter Marius Müller mit einigen starken Paraden vereitelte. So blieb es letztlich beim 1:0 für die Roten Teufel.

FCK-Chefcoach Kosta Runjaic zog nach der Partie folgendes Fazit: „Durch die frühe Rote Karte wurde das Spiel natürlich verzerrt, das ist sehr ärgerlich, auch wenn die Entscheidung des Schiedsrichters regelkonform war. Wir haben gut angefangen, uns über 90 Minuten gut bewegt und am Ende die Null gehalten.“

Statistik:

1. FC Kaiserslautern
1. Halbzeit: Sippel – Zimmer, Heubach, Orban, Löwe – Ring, Demirbay – Thommy, Younes, Stöger – Hofmann
2. Halbzeit: Müller – Schulze, Schindele, Heintz, Jenssen – Matmour, Klich, Karl, Osei-Kwadwo – Mugosa

FC St. Pauli
1. Halbzeit: Himmelmann – Schachten, Ziereis, Gonther, Buballa – Görlitz, Trybull, Daube, Maier – Nöthe, Thy
2. Halbzeit: Himmelmann – Startsev, Sobiech, Kalla, Halstenberg – Rzatkowski, Buchtmann, Nehrig (80. Kurt), Choi (84. Litka) – Budimir, Verhoek

Tore: 0:1 Orban (4.)

Zuschauer: ca. 300

Rote Karte: Heubach (FCK, 18. Notbremse)


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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3039 am: 18. Januar 2015, 16:20:02 »

FCK besiegt Erstligist FC Augsburg!!

Heute besiegte der FCK den Bundesligisten FC Augsburg im türkischen Belek nach Toren von Löwe und Stöger mit 2:1(1:0). Mehr dazu später!!!

Unabhängig dank Klich, gradlinig dank Thommy Kuntz: "Erwachsenenfußball statt Jugendstil"

Zwei Tagen nach der Mannschaft kam er in Belek an. Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, beobachtet vor Ort die Vorbereitungen des Zweitligisten auf die Rückrunde. Der Ex-Nationalspieler, Europameister 1996 und Fußballer des Jahres 1991 amtiert seit 2008 als Vereinschef bei den Pfälzern. In Belek sprach der frühere Torjäger mit dem kicker über die Rückrunde der 2. Liga und die Chancen seines Klubs auf den Wiederaufstieg.

Stefan Kuntz über...

... die Bedingungen in Belek: Wir finden hier erstklassige Voraussetzungen vor. Wenn man den Komplex Regnum Carya bewerten sollte, müssten bei zehn Punkten als Höchstwert elf vergeben werden. Es ist erstaunlich, wie sich die Türkei als Standort für Winter-Vorbereitungen entwickelt hat. Im Kreis der früheren Kollegen scherzen wir manchmal und erinnern an die Anfänge, wie wir uns beispielsweise in Zypern vorbereitet haben.

... seine Rolle als Vorstandsvorsitzender: Früher hatte ich häufig ein schlechtes Gewissen, weil ich als Vorstandsvorsitzender und Sportdirektor nicht alle Aufgaben gleichzeitig bewältigen konnte. Nun kann ich mich auf die vielfältigen Aufgaben konzentrieren, die in meiner Position anstehen. Da gehören sicherlich auch weiterhin sportliche Themen dazu, aber eben nicht mehr in dieser Intensität.

... den Sportdirektor Markus Schupp: Er macht einen sehr guten Job, vor allem entlastet er mich, wie geschildert. Markus hat sich schnell integriert und arbeitet ausgezeichnet mit dem Trainerteam zusammen.

Runjaic ist begehrt - ein Indiz für die gute Arbeit

... den Trainer Kosta Runjaic: Wir freuen uns, dass ein so renommierter Coach bei uns tätig ist. Dass er immer wieder auch bei anderen Klubs gehandelt wird, stört mich nicht. Wenn er woanders so begehrt ist, ist dies ein Indiz dafür, dass er einen guten Job macht. Das Gleiche gilt übrigens auch für unsere Spieler.

... den Auftakt zur Rückrunde gegen Braunschweig: Es ist schon ein richtungsweisendes Spiel. Obwohl wir noch weitere 15 Spiele haben, in denen auch drei Punkte vergeben werden. Wir müssen in jedem Spiel geil drauf sein zu gewinnen.

    Die Mannschaft muss den nächsten Schritt machen.FCK-Vereinschef Stefan Kuntz fordert mehr Effektivität ein

... die Transfers im Winter: Mateusz Klich haben wir verpflichtet, um auf der Position im offensiven Mittelfeld nicht abhängig zu sein von den Plänen anderer Klubs. Mit Younes aus Gladbach, Demirbay vom HSV und dem Stuttgarter Stöger haben wir für diese Position drei Leihspieler, die möglicherweise zurückbeordert werden könnten. Zudem haben wir Erik Thommy geholt, um den Druck im Kader zu erhöhen. Er ist ein Spieler für die Außenbahn, der Gradlinigkeit verkörpert - ein Element, das bislang in unserem Kader gefehlt hat.

... den Aufstiegskampf: Es ist ein enges Rennen. Auch Spitzenreiter Ingolstadt ist noch nicht durch. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass noch viel passieren kann. Es herrscht eine enorme Breite und ein harter Konkurrenzkampf.

... die Chancen von Kaiserslautern: Wenn die Entwicklung von unseren Spielern weiter so vorangeht wie in der Hinserie, haben wir gute Chancen. Die Mannschaft muss den nächsten Schritt machen. Das bedeutet in erster Linie, dass wir uns in der Effektivität verbessern müssen. Oder, wie ich es mal ausdrücken möchte: Unser jugendlicher Fußball, geprägt von der Frische und dem Elan, muss in einen Erwachsenenfußball übergehen.


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« Antwort #3040 am: 18. Januar 2015, 18:59:50 »

Turniersieg gegen den FC Augsburg

Am siebten Tag des Trainingslagers in Belek stand das Testspiel gegen den Bundesligisten FC Augsburg im Mittelpunkt. Bereits um 9.30 Uhr standen die Roten Teufel aber bereits für eine lockere Trainingseinheit auf dem Platz und schwitzten für das Freundschaftsspiel am Mittag an. Dieses konnten der FCK nach Treffern von Chris Löwe und Kevin Stöger mit 2:1 für sich entscheiden und sich damit den Siegerpokal in Gruppe A des SunExpress Cup of Belek sichern.

Nach zwei anstrengenden Trainingseinheiten am Samstag und dem lockeren Einspielen am Morgen stand für die Roten Teufel am Sonntag, 18. Januar 2015, mittags wieder ein Härtetest auf dem Programm. Gegen den favorisierten Bundesligasechsten FC Augsburg ging es um den Gruppensieg beim SunExpress Cup of Belek. Während die Roten Teufel in der Startformation zunächst auf ihre Winterneuzugänge Mateusz Klich und den von vom FCA ausgeliehen Erik Thommy verzichteten, starteten die Fuggerstädter unter anderem mit dem gerade vom FC Bayern München ausgeliehnen Pierre-Emile Højbjerg.

Beide Mannschaften begannen durchaus forsch und die Roten Teufel konnten sich nach vier Minuten bereits das erste Mal richtig gefährlich dem Tor des FCA nähern. Wunderbar von Amin Younes im Sechzehner in Szene gesetzt, verpasste Kerem Demirbay das Tor nur knapp. Auch in der Folge war von einem Klassenunterschied nichts zu sehen, die Roten Teufel spielten mutig nach vorne und erarbeiteten sich die besseren Torchancen. Karim Matmour verpasste nach 25 Minuten das Tor mit einem Flachschuss um wenige Zentimeter. Nach einer knappen halben Stunde kamen auch die Fuggerstädter erstmals brandgefährlich vor das von Marius Müller gehütete Tor. Alexander Esswein umkurvte den Keeper, Chris Löwe grätschte aber noch in den Ball und klärte gegen den früheren Lautrer zur Ecke. Zehn Minuten später konnte sich der Linksverteidiger dann auf der anderen Seite auszeichen - und wie. Zwanzig Meter vor dem Tor ließ die FCA-Abwehr der Nummer 31 der Roten Teufel etwas Platz, Löwe ließ sich nicht zweimal bitten und jagte die Kugel unhaltbar links oben zur verdienten 1:0-Führung in den Winkel, mit der es dann auch in die Pause ging.

Zum Seitenwechsel tauschte Coach Kosta gleich sieben Mal durch, dem FCK-Spiel tat das aber keinerlei Abbruch. Ganz im Gegenteil, nur sechzig Sekunden nach Wiederanpfiff brach Kevin Stöger am linken Flügel durch und schloss vom linken Strafraumeck flach aufs lange Eck ab, der Ball war wohl schon über der Linie, ehe Stefan Mugosa ihn endgültig in die Maschen drückte. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff hätte sich der Stürmer aus Montenegro dann beinahe auch in die Torschützenliste eingetragen, nach Balleroberung im Angriffsdrittel wurde die Nummer 8 von FCA-Keeper Gelios aber ins Straucheln gebracht und konnte den Ball daher nicht im Tor unterbringen - die tonangebenden FCK-Fans vor Ort forderten vergeblich Elfmeter. Auch in der Folge und nach weiteren Wechseln hatten die Roten Teufel das Geschehen sicher unter Kontrolle.

Sebastian Jacob hätte zwanzig Minuten vor dem Ende für die vorzeitige Entscheidung sorgen können, zielte unter Bedrängnis aber über die Querlatte. So wurde es zehn Minuten vor dem Ende nochmal spannend, als Djurdjic im Zweikampf mit Erik Thommy im Strafraum zu Fall kam und der Schiedsrichter zum Entsetzen des Neuzugangs auf den Punkt zeigte. Der Gefoulte trat selbst an und verkürzte für den aus dem Spiel eher blassen Bundesligisten. In der Schlussphase ließ die Defensive der Roten Teufel aber nichts mehr anbrennen und so konnten sich die Pfälzer mit ihren zahlreich angereisten Fans über den dritten Sieg im dritten Test und den Pokal für den Turniersieg in Gruppe A des SunExpress Cup of Belek freuen. Am Abend steht für die Roten Teufel dann noch ein gemeinsames Essen mit den mitgereisten Fans auf dem Programm.

Statistik:
FCK: Müller - Zimmer (46. Schulze), Orban (63. Schindele), Heintz (46. Heubach), Löwe (46. Fomitschow)- Karl (46. Ring), Demirbay (46 Stöger) - Matmour (58. Thommy), Younes (46. Jacob), Jenssen (58. Klich) - Hofmann (46. Mugosa)
Tore: 1:0 Löwe (36.), 2:0 Stöger (46.), 2:1 Djurdjic (79., FE)
Schiedsrichter: Benedikt Kempkes


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« Antwort #3041 am: 20. Januar 2015, 16:52:03 »
Sippel soll nur bei Aufstieg bleiben

In drei von vier Halbzeiten in den Testspielen des 1. FC Kaiserslautern hütete Marius Müller das Tor der "Roten Teufel". Im Trainingslager in Belek erhielt der 21-Jährige gegen den FC St. Pauli (1:0) und den FC Augsburg (2:1) mehr Spielzeit als Konkurrent Tobias Sippel. Ein Signal für einen Generationswechsel im Tor des Aufstiegsaspiranten? (...)

Was der Sportdirektor Markus Schupp Sippel mitteilte, dürfte dem 26-Jährigen gründlich die Laune beim Nachmittagstraining verdorben haben. Schupp zum kicker: "Wir haben uns von Vereinsseite entschieden. Wenn wir nicht aufsteigen sollten, werden wir in der neuen Saison zu 99 Prozent auch im Tor verjüngen." (...)

Auf eine Hängepartie dürfte sich Sippel kaum einlassen. Deshalb deutet alles auf einen Abschied des routinierten Schlussmannes im Sommer hin.


Sippel ist "riesig enttäuscht"

Der 1. FC Kaiserslautern wird einen Generationswechsel im Tor vornehmen - spätestens im Sommer. Unmittelbar betroffen von dieser Entscheidung ist Torhüter Tobias Sippel. Gegenüber dem kicker zeigte sich der 26-Jährige Stammkeeper, der seit 16 (!) Jahren im Verein ist, "riesig enttäuscht" und sprach über den bevorstehenden Abschied von den Pfälzern.

"Im Moment herrscht bei mir eine Riesenenttäuschung", erzählte ein merklich geknickter Sippel, "im Training ist mir das Lachen schwer gefallen. Es hat sich angefühlt, als ob ich alleine gewesen bin." Nachvollziehbar, war ihm die Nachricht doch zwischen dem Mittagessen und vor dieser Nachmittagseinheit von Sportdirektor Markus Schupp auf der Terrasse im Trainingslager in Belek bei einer Tasse Tee serviert worden. Für Sippel bedeutet diese Entscheidung einen erheblichen Einschnitt in seiner Karriere, ist das Urgestein doch schon seit 1998 beim FCK, absolvierte neben unzähligen Spielen für den Nachwuchs 36 Bundes- und 158 Zweitligapartien.


Lakic und Hofmann sollen nicht verkauft werden

Der 1. FC Kaiserslautern hat Gerüchten widersprochen, dass er Stürmer Srdjan Lakic verkaufen will. In Fankreisen wurde Lakic mit dem SC Paderborn in Verbindung gebracht. Beide Mannschaften trainieren derzeit in der Türkei. Sportdirektor Markus Schupp sagte, dass es mit dem Paderborner Geschäftsführer Born keine Gespräche über Lakic gebe. Schupp wies auch Gerüchte zurück, wonach Stürmer Philiipp Hofman den Verein verlasse.


Schupp will frühzeitig mit Heintz verlängern

Dominique Heintz ist beim 1. FC Kaiserslautern in dieser Saison eine unverzichtbare Größe. Als einziger FCK-Profi verpasste er noch keine Zweitliga-Minute. Bayer Leverkusen hat schon seit seinem tollen Einstandsjahr 201/13 ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen. Lauterns Sportdirektor Markus Schupp bemüht sich deshalb intensiv darum, den bis 2016 laufenden Vertrag mit dem Eigengewächs frühzeitig zu verlängern.


Offline Ohligser

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3042 am: 20. Januar 2015, 17:24:01 »
1. FC Kaiserslautern - FC St.Gallen 4:2 (3:0)

Der FCK gewann auch das 4. Testspiel im türkischen Belek und besiegte heute den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen verdient mit 4:2(3:0)!!

Tore:
1:0 Jacob (26.)
2:0 Jacob (35.)
3:0 Thommy (37.)
3:1 Karanovic (48.)
4:1 Younes (62.)
4:2 Cavusevic (67.)


Offline DEL PIERO

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3043 am: 24. Januar 2015, 16:42:28 »
Doppelposts bitte löschen  :scherzkeks:
Aris Palendria 
CC Sieger Saison 42+63 & EC Sieger Saison 62!!!
Ein Haufen Titel... und es geht immer weiter und weiter...

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3044 am: 24. Januar 2015, 17:04:18 »
Doppelposts bitte löschen  :scherzkeks:

wo Du Recht hast, hast Du Recht!!! :scherzkeks:
« Letzte Änderung: 24. Januar 2015, 17:05:11 von Ohligser »

Offline Ohligser

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3045 am: 24. Januar 2015, 17:21:19 »
Zitat
FCK - Bor. Mönchengladbach Zwischenstand: 0:1

Tore:
0:1 Kruse (36.)


Zitat
FCK - Bor. Mönchengladbach Zwischenstand: 0:2

Tore:
0:1 Kruse (36.)
0:2 Hermann(43.)


Zitat
guter Beginn des FCK, aber nach 20 Min. hat Gladbach mehr vom Spiel und führt verdient mit 2:0 zur Pause!! :verweis:

Zitat
FCK - Bor. Mönchengladbach Zwischenstand: 1:2

Tore:
0:1 Kruse (36.)
0:2 Hermann(43.)
1:2 Thommy (50.) :jubeln: :jubeln:


Zitat
FCK - Bor. Mönchengladbach Zwischenstand: 1:3

Tore:
0:1 Kruse (36.)
0:2 Hermann(43.)
1:2 Thommy (50.) :jubeln: :jubeln:
1:3 Hrotka (71.)


1:3-Niederlage am Ende gegen den Bundesliga-Fünften Bor. M`Gladbach und diese Niederlage war insgesamt verdient, aber trotzdem war es ein guter Test für den FCK und ein solide Leistung!!

Offline Ohligser

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3046 am: 27. Januar 2015, 15:45:28 »
Stefan Mugosa auf Leihbasis zu Erzgebirge Aue

Angreifer Stefan Mugosa wechselt auf Leihbasis für den Rest der Saison 2014/15 zum Ligakonkurrenten FC Erzgebirge Aue. Eine Kaufoption wurde nicht vereinbart, über die weiteren Modalitäten besteht das obligatorische Stillschweigen.

Der 22-jährige Montenegriner wechselte im Sommer vom FK Mladost in seiner Heimatstadt Podgorica zum 1. FC Kaiserslautern, für den er in seinem ersten halben Jahr in Deutschland in einem DFB-Pokal-Spiel und einer Zweitliga-Begegnung zum Einsatz kam.

„Stefan Mugosa hat in seinem ersten halben Jahr beim FCK bereits viele gute Ansätze gezeigt und sich im Trainingslager gut präsentiert. In Aue findet er nach unserer Analyse optimale Bedingungen, um seine sportliche Entwicklung in den kommenden Monaten durch regelmäßige Einsatzzeiten weiter voranzubringen“, kommentierte FCK-Sportdirektor Markus Schupp das Leihgeschäft.

Bei den Roten Teufeln besitzt Stefan Mugosa einen Vertrag bis Juni 2017.

Stürmer mit Paderborn einig - Lauterns Lakic vor dem Absprung

Der Aufstieg in die Bundesliga ist das große Ziel des 1. FC Kaiserslautern für den Mai 2015. Für Stürmer Srdjan Lakic kann der Sprung in der Belletage des deutschen Fußballs schon im Januar erfolgen. Der 31-jährige ist sich mit dem SC Paberborn 07 schon einig - nur die Vereine suchen noch nach einem gemeinsamen Nenner.

FCK: Verjüngungskur
 
Er ist kopfballstark, zweikampfstark, robust, unbequem für seine Gegenspieler, kombiniert sicher, kann Bälle halten, Elfmeter sicher verwandeln und er spielt wohl schon bald in Paderborn. Die Rede ist von Lakic, Lauterns treffsicherstem Angreifer in den ersten 19 Saisonspielen (sechs Tore, drei Vorlagen, kicker-Notenschnitt 3,28).
 
Eigentlich wollte der Kroate auf dem Betzenberg bleiben ("Ich bin hier glücklich und hierher gekommen, um den FCK in die Bundesliga zu führen"), doch vermisst der Stürmer die Rückendeckung des Vereins. Die Roten Teufel wollen ihre Verjüngungskur trotz des ohnehin schon jüngsten Kaders in der 2. Liga (im Schnitt 23,76 Jahre) fortsetzen. Nicht zuletzt deshalb war ein Abschied des 31-jährigen Lakic, der im Kaiserslauterer Kader zu den Topverdienen gehört, zum Saisonende ein wahrscheinliches Szenario. Nun geht es offenbar wesentlich schneller.

Anderthalb Jahre plus Option

Paderborns Verhandlungen mit Lakic sollen schon weit fortgeschritten sein. Nach kicker-Informationen sind sich Klub und Spieler einig über einen Eineinhalbjahresvertrag mit einer Option auf einere weitere Saison. Dabei soll der Angreifer in etwa so viel verdienen, wie in Lautern. In trockenen Tüchern ist aber noch nichts - die beiden Vereine feilschen noch um die Ablösesumme.

Runjaic: "Tobi ist ein sehr guter Torwart"

Doch wie groß wäre der sportliche Einschnitt durch einen Weggang des erfahrenen Führungsspielers? Sturm-Konkurrent Philipp Hofmann wusste bislang nicht zu überzeugen und brachte es gerade einmal auf zwei Treffer und einen kicker-Notenschnitt von 4,17. Zudem würde der FCK eine weitere Baustelle aufmachen. Schon mit dem vorab angekündigten Abschied von Stammtorwart Tobias Sippel zum Saisonende sorgten die Roten Teufel für Unruhe. Coach Kosta Runjaic plant trotz der "Causa Sippel" trotzdem weiterhin mit seinem Keeper: "Warum soll ich jetzt etwas ändern? Ich werde nur nach Leistung bewerten. Deshalb spricht nichts dagegen, dass Tobi weiter spielt. Er ist ein sehr guter Torwart und hat ein hohes Ansehen in der Mannschaft."
« Letzte Änderung: 27. Januar 2015, 15:49:42 von Ohligser »

Offline Sascha

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3047 am: 29. Januar 2015, 21:13:59 »
Neuer alter Stürmer.......
Erfolge: 2 mal Pokalsieger in Deutschland 1 mal Supercupgewinn in Deutschland

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3048 am: 29. Januar 2015, 21:33:44 »
Neuer alter Stürmer.......

Lakic nach Paderborn!! :verweis: und was meinst Du? Zoller zurück zum FCK?

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3049 am: 29. Januar 2015, 21:39:35 »
Kaiserslautern: Ersatz für Lakic in Köln gefunden

Rückkehr: FCK leiht Zoller aus


Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ist nach dem Verkauf von Mittelstürmer Srdjan Lakic (31) an den SC Paderborn auf der Suche nach einem Ersatz schnell fündig geworden. Nach kicker-Informationen kehrt Simon Zoller vom 1. FC Köln auf Leihbasis bis zum Sommer in die Pfalz zurück.
 
Der 23-Jährige war erst vor einem halben Jahr für eine Ablöse in Höhe von drei Millionen Euro aus der Pfalz an den Rhein gewechselt, konnte sich aber bei den "Geißböcken" bislang noch nicht durchsetzen. In der Hinrunde kam der Stürmer auf nur neun Einsätze (ein Tor) und überzeugte dabei nicht (kicker-Notenschnitt 4,43).

Eigentlich wollte Zoller beim FC zur Rückrunde angreifen. In der Winterpause machte er allerdings nicht den von ihm und den Verantwortlichen erhofften Sprung nach vorne. Im Gegenteil. Im Trainingslager des FC in Florida wurde er von den Konkurrenten überholt. Hinter dem gesetzten Anthony Ujah, Youngster Bard Finne, der in der Winterpause überzeugte, und Yuya Osako war Zoller nur noch Stürmer Nummer 4.

Zuletzt hatte Jörg Schmadtke deutliche Kritik an Zoller geübt. Kölns Manager hielt dem Angreifer vor, dass er sich nicht bedingungslos anbiete. "Er hat trainiert wie der Schnitt", so Schmadtke. Und in Anspielung auf Zollers rege mediale Tätigkeiten im Winterurlaub und in der Vorbereitung hatte FC-Trainer Peter Stöger erklärt: "Worte allein sind nicht genug."

Krass!!! Damit war nicht zurechnen!!!
« Letzte Änderung: 30. Januar 2015, 14:02:45 von Ohligser »

Offline Sascha

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3050 am: 29. Januar 2015, 22:05:32 »
Meinte Zoller.  :zustimm:
Erfolge: 2 mal Pokalsieger in Deutschland 1 mal Supercupgewinn in Deutschland

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3051 am: 30. Januar 2015, 13:28:48 »
Srdjan Lakic verlässt den 1. FC Kaiserslautern

Kapitän Srdjan Lakic verabschiedet sich aus der Pfalz. Der 31-jährige Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung zum Erstligisten SC Paderborn. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die beiden Vereine Stillschweigen.

Srdjan Lakic spielte bereits von 2008 bis 2011 auf dem Betzenberg und kehrte im Januar 2014 in die Pfalz zurück. In den vergangenen zwölf Monaten lief der Kroate in 31 Zweitligapartien und zwei DFB-Pokalbegegnungen auf und erzielte dabei acht Tore. Insgesamt trug Srdjan Lakic in der Bundesliga, der Zweiten Liga und dem DFB-Pokal 119 mal das Trikot der Roten Teufel und erzielte dabei 51 Treffer.

Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich sehr herzlich bei Srdjan Lakic für seinen Einsatz auf und abseits des grünen Rasens und wünscht ihm auf seinem weiteren Karriere- und Lebensweg alles Gute.

Jan-Lucas Dorow nach Mainz verliehen

Angreifer Jan-Lucas Dorow wechselt mit sofortiger Wirkung auf Leihbasis bis zum Ende der laufenden Saison 2014/15 zum 1. FSV Mainz 05. Dort wird der 21-Jährige in der Zweiten Mannschaft der Rheinhessen in der Dritten Liga auflaufen.


Seit 2008 ist Jan-Lucas Dorow ein Roter Teufel und durchlief seitdem die Nachwuchsausbildung beim FCK. Im Jahr 2011 erreichte er mit den A-Junioren das Finale um die Deutsche Meisterschaft, in dem er ein Tor erzielen konnte. In der vergangenen Saison debütierte der 21-Jährige für die Roten Teufel in der Zweiten Liga, in der er bisher insgesamt viermal auflief. In 63 Regionalligaeinsätzen für die U23 des 1. FC Kaiserslautern kommt der Stürmer auf 29 Treffer.

Sportdirektor Markus Schupp zur Leihe: „Jan-Lucas Dorow ist ein junger und talentierter Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs, der seine Qualitäten in der Regionalliga bereits nachhaltig unter Beweis gestellt hat. In Mainz kann er nun eine Liga höher Spielpraxis sammeln und seine sportliche Entwicklung konsequent fortsetzen.“

Beim 1. FC Kaiserslautern besitzt Jan-Lucas Dorow einen Lizenzspielervertrag bis Juni 2017.
« Letzte Änderung: 30. Januar 2015, 15:49:34 von Ohligser »

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3052 am: 31. Januar 2015, 16:52:01 »
Simon Zoller kehrt zum FCK zurück

Der 1. FC Kaiserslautern verstärkt seinen Angriff. Simon Zoller, der im vergangenen Sommer vom Betzenberg zum 1. FC Köln wechselte, stürmt auf Leihbasis bis zum Ende der Saison 2014/15 erneut für die Roten Teufel.

Für Simon Zoller steht somit seine zweite Spielzeit im Trikot des 1. FC Kaiserslautern bevor. Im Sommer 2013 wechselte der 23-jährige Angreifer vom Drittligisten VfL Osnabrück auf den Betzenberg, wo er für den FCK in 28 Zweitligapartien (13 Tore) und zwei DFB-Pokalspielen (2 Tore) auflief. Nach seinem Wechsel in die Domstadt trug Simon Zoller in 9 Bundesligabegegnungen (1 Tor) und zwei DFB-Pokalspielen (1 Tor) das Trikot des 1. FC Köln.

FCK-Sportdirektor Markus Schupp: „Wir kennen Simons Qualitäten sehr genau. Er benötigt keine lange Eingewöhnungszeit, hat seine Torgefahr in der Zweiten Liga bereits nachgewiesen und wird unsere Offensive mit seiner Schnelligkeit und seinem Torinstinkt für die restlichen Spiele der Rückrunde verstärken.“

Beim 1. FC Köln steht der 23-Jährige bis Juni 2018 unter Vertrag.

Spielerdaten:
Name: Simon Zoller
Position: Angriff
Geboren: 26.06.1991 in Friedrichshafen
Größe: 179 cm
Gewicht: 70 kg
Spiele/ Tore Bundesliga: 9/1
Spiele/ Tore Zweite Liga: 41/14
Nationalität: Deutsch
FCK-Spieler seit: 30. Januar 2015
Frühere Vereine: 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern, VfL Osnabrück, Karlsruher SC, SSV Ulm 1846, VfB Stuttgart, VfB Friedrichshafen, TSV Fischbach

Generalprobe geglückt – 3:0 gegen Offenbach

Das letzte Testspiel der Wintervorbereitung konnten die Roten Teufel erfolgreich bestreiten. In einem über weite Strecken umkämpften Spiel besiegte der FCK den Tabellenersten der Regionalliga Südwest, Kickers Offenbach, mit 3:0. Rückkehrer Simon Zoller und Joker Sebastian Jacob mit einem Doppelpack sorgten für die FCK-Tore.

Zum letzten Testspiel der Saisonvorbereitung traten die Roten Teufel am Samstag, 31. Januar 2015, in Rodgau-Jügesheim gegen den Regionalliga-Tabellenführer Kickers Offenbach an. In der Startformation der in weiß gekleideten Roten Teufel fand sich dabei gleich ein Rückkehrer. Nur kurz nach der offiziellen Bekanntgabe seiner Leihe bildete Simon Zoller zusammen mit Philipp Hofmann die Doppelspitze des FCK.

Die Offenbacher fanden schneller in die Partie und konnten sich so in der Anfangsphase besser in Szene setzen, Torwart Tobias Sippel musste aber dennoch noch nicht ernsthaft eingreifen. Und so kamen die Roten Teufel zu ersten guten Torgelegenheit. Simon Zoller kam am linken Strafraumeck frei zum Abschluss, schlenzte den Ball aber rechts über das Tor. Nach einer Viertelstunde war es dann aber doch soweit und Simon Zoller konnte sein erstes Tor nach seiner Rückkehr erzielen. Philipp Hofmann erkämpfte im gegnerischen Strafraum den Ball von Giuliano Modica und legte die Kugel gedankenschnell quer in den Fünfmeterraum, wo Zoller den Ball unter Bedrängnis in die Maschen drückte. Mit der Führung im Rücken spielten die Roten Teufel routiniert weiter, konnten sich aber keineswegs ausruhen. Auch der OFC spielte frech nach vorne und suchte den Weg zum Tor von Tobi Sippel. Nach rund einer halben Stunde hätte Simon Zoller beinahe seinen zweiten Treffer erzielt, nach Flanke von Alexander Ring verzog er jedoch aus aussichtsreicher Position. So blieb es bis zur Pause bei der 1:0-Führung.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Roten Teufel zunächst ohne personelle Wechsel aus der Kabine und auch die Partie blieb weiterhin umkämpft. Beiden Mannschaften war die Vorbereitung ein wenig anzumerken, so dass Torraumszenen auf  beiden Seiten Mangelware blieben. Stattdessen spielte sich die Partie hauptsächlich im Mittelfeld ab. Und auch die zahlreichen Wechsel auf beiden Seiten trugen ihr übriges dazu bei, den Spielfluss nicht unbedingt zu verbessern. Zehn Minuten vor dem Ende konnten die Roten Teufel eine der wenigen Chancen der zweiten Hälfte dann doch zum 2:0 verwerten. Der gerade eingewechselte Marcel Gaus setzte sich am linken Flügel durch und bediente Sebastian Jacob, der den Ball über die Linie bugsierte. Nur wenige Sekunden später machte der Stürmer seinen Doppelpack perfekt, von der rechten Strafraumkante überwand Jacob den OFC-Keeper, vom linken Innenpfosten sprang der Ball ins Netz. Der Widerstand war somit gebrochen, in der Schlussphase spielte der FCK druckvoll nach vorne und kam noch zu einigen Chancen. Am Ende blieb es beim 3:0-Erfolg, mit dem die Roten Teufel die Wintervorbereitung mit einem guten Gefühl beenden konnten. Am kommenden Sonntag, 8. Februar 2015, geht dann mit dem Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Eintracht Braunschweig der Ernst des Lebens wieder los.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern: Sippel (78. Müller)– Schulze (78. Zimmer), Orban (78. Schindele), Heubach (78. Gaus), Löwe (78. Fomitschow) – Matmour (69. Thommy), Karl (59. Demirbay), Ring (78. Klich), Jenssen (69. Stöger) – Zoller (59. Jacob), Hofmann (78.Younes)
Tore: 1:0 Zoller (16.), 2:0 Jacob (81.), 3:0 Jacob (83.)
Schiedsrichter: Kai Vonderschmidt


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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3054 am: 07. Februar 2015, 09:34:50 »
Willi Orban ist neuer FCK-Kapitän - „Auf Willi kann man sich zu 100% verlassen!“

Am kommenden Sonntag, 08. Februar 2015, gastiert der FCK beim Tabellenvierten Eintracht Braunschweig. Im ersten Pflichtspiel des Jahres geht es für die Roten Teufel in Niedersachsen um drei enorm wichtige Zähler im Kampf um den Aufstieg. Was Coach Kosta Runjaic, Sportdirektor Markus Schupp und Neu-Kapitän Willi Orban zu sagen hatten, gibt’s hier zum Nachlesen:

Kosta Runjaic über…
 …das Spiel in Braunschweig:
„Mit Eintracht Braunschweig treffen wir gleich im ersten Spiel auf einen echten Kracher. Die Braunschweiger haben aus den letzten zehn Spielen 23 Punkte geholt, es wird also eine schwierige Aufgabe für uns. Im Kern spielt ihre Mannschaft nun schon lange zusammen, und ähnlich wie wir kommen sie über Kampfbereitschaft, Teamgeist und mannschaftliche Disziplin. Ich bin gespannt auf das Spiel, es wird sicher eine enge Partie, bei der auch die Tagesform entscheiden kann. Wir sind aber gut vorbereitet und werden uns nicht verstecken. Wir wollen auch in Braunschweig unseren Fußball durchziehen!“

…die Kapitänsfrage: „Willi ist ein Betzebub und sehr lange dabei. Schon in der Jugend war er Kapitän und ist in seinen jungen Jahren schon ein Vorbild, auf das man sich zu 100% verlassen kann. Er ist immer absolut fokussiert und genießt eine hohe Akzeptanz im Team. Deshalb passt diese Entscheidung auch zu unserem Weg und der neuen Philosophie.“

…die Ziele für die Rückrunde: „Wir möchten natürlich die Leistung der Vorrunde bestätigen und den ein oder anderen Punkt mehr holen, den wir in der Vorrunde noch liegen lassen haben. Dem Thema Aufstieg sehen wir aber entspannt entgegen. Unsere Ausgangsposition ist nicht schlecht, aber die 2. Bundesliga ist sehr eng. Es wird bis zum Ende spannend bleiben, aber wir werden natürlich alles geben. Ziel ist es, einfach das Maximum rauszuholen."

Willi Orban über…
…die Bedeutung des Kapitänamts: „Es ist keine Selbstverständlichkeit, als junger Spieler dieses Amt ausführen zu dürfen. Ich bin aber jemand, der gerne Verantwortung übernimmt und vorneweg marschiert. An dieser Herausforderung kann ich weiter wachsen, so etwas macht einfach Spaß. So viel ändert sich für mich aber nicht, ich möchte einfach mit Leistung auf dem Platz voran gehen und bin davon überzeugt, dass das auch gut funktionieren wird. Die Leistung des Kollektivs zählt und dazu will ich meinen Beitrag leisten, gerne direkt gegen Braunschweig.“

Markus Schupp über…
 …die Winterneuzugänge:
„Mit Mateusz Klich und Erik Thommy hatten wir schon seit Sommer Kontakt, jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben, die Beiden zu holen. Klich ist ein wichtiger Spieler für die Zukunft, er bringt fußballerisch und charakterlich alles mit. Die Mannschaft hat ihn auch sofort super angenommen. Mit Erik Thommy haben wir einen sehr variablen Offensivspieler hinzugewonnen, er ist ein fantastischer Junge. Beide können mehrere Positionen spielen und strahlen Torgefahr aus. Der Transfer von Simon Zoller hat sich kurzfristig ergeben, wir hatten ein sehr gutes Gespräch, in dem er uns deutlich signalisierte, dass er zu uns möchte. Simon hat letzte Saison bei uns schon für Furore gesorgt, er wird keine Eingewöhnungszeit brauchen und wird uns noch einen Tick variabler machen.“

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« Antwort #3055 am: 08. Februar 2015, 14:06:33 »
1:0 Hofmann (35.) :jubeln: :jubeln:

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3056 am: 08. Februar 2015, 14:18:30 »
1:0 Hofmann (35.) :jubeln: :jubeln:

1:0 zur Pause und Braunschweig hat zwar mehr vom Spiel, aber noch keine echte Torchance und die einzige wirkliche Chance nutzte Hofmann zur Führung!! :jubeln:

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« Antwort #3057 am: 08. Februar 2015, 15:02:37 »
1:0 Hofmann (35.) :jubeln: :jubeln:
2:0 Ring (72.) :jubeln: :jubeln:

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3058 am: 08. Februar 2015, 15:25:44 »
1:0 Hofmann (35.) :jubeln: :jubeln:
2:0 Ring (72.) :jubeln: :jubeln:

1:0 zur Pause und Braunschweig hat zwar mehr vom Spiel, aber noch keine echte Torchance und die einzige wirkliche Chance nutzte Hofmann zur Führung!! :jubeln:

Auswärtssieg, Auswärtssieg :jubeln: :jubeln: und Braunschweig nicht mit einer echten Torchance im gesamten Spiel und der FCK macht aus 4 Chancen zwei Tore und gewinnt am Ende verdient in Braunschweig!! :jubeln:

Nach dem Sprung auf Platz 2 kann man sich nun mal kurz freuen, aber am kommenden Sa. gegen Aalen muss nachgelegt werden!! :verweis:

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Re: 1. FC Kaiserslautern-Der Teufel-Thread
« Antwort #3059 am: 08. Februar 2015, 17:12:24 »
Big Points zum Auftakt – 2:0-Sieg in Braunschweig

Der 1. FC Kaiserslautern ist mit einem Sieg bei Tabellennachbar Eintracht Braunschweig ins Jahr 2015 gestartet. Philipp Hofmann und Alexander Ring trafen in einem intensiven Aufeinandertreffen zweier starker Teams für die Roten Teufel, die nach 20 Spieltagen wieder auf den direkten Aufstiegsrang 2 gesprungen sind.

Am Sonntag, 8. Februar 2015, ging es für die Roten Teufel im neuen Jahr wieder los. Nach fünf Wochen Vorbereitung wartete am 83. Geburtstag von FCK-Legende Horst Eckel mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig gleich ein echter Prüfstein auf das Team von Coach Kosta Runjaic, der zunächst auf seine Winterneuzugänge verzichtete. Simon Zoller und Erik Thommy nahmen zu Spielbeginn auf der Bank Platz, Mateusz Klich blieb sogar in Kaiserslautern.

Die Roten Teufel begannen defensiv gut gestaffelt und lauerten auf Möglichkeiten, schnell nach vorne umzuschalten. Nach acht Minuten näherten sich die Lautrer über den rechten Flügel auch erstmals gefährlich dem BTSV-Tor an, beim Zusammenspiel von Jean Zimmer und Michael Schulze war Braunschweigs Keeper Gikiewicz aber aufmerksam und grätschte den Ball gerade noch rechtzeitig ab. Die beiden Spitzenteams warfen ihre jeweiligen Qualitäten in die Waagschale, so dass sich eine intensive Begegnung entwickelte, in der sich zunächst kein Team große Feldvorteile erarbeiten konnte. Immer wieder schafften es die Roten Teufel aber, für Torgefahr zu sorgen. So rutschte beispielsweise eine scharfe Hereingabe von Kerem Demirbay nach einer Ecke nur knapp am langen Pfosten vorbei. Auch nach einem Freistoß der Nummer 5 des FCK wurde es gefährlich, aber sowohl der erste Versuch als auch der Nachschuss des Mittelfeldspielers konnten von der Eintracht-Abwehr geblockt werden. Nach 35 Minuten konnten die Roten Teufel dann die nicht unverdiente Führung erzielen. Philipp Hofmann gewann am gegnerischen Strafraum einen Zweikampf und legte den Ball hinaus auf Ruben Jenssen, der nicht richtig attackiert wurde uns so butterweich ins Zentrum flanken konnte, wo Philipp Hofmann mit dem Kopf zur Stelle war. Mit dem 1:0 ging es dann auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte verlegten sich die Pfälzer keinesfalls darauf, die Führung über die Zeit zu bringen, beim Seitenwechsel brachte Coach Kosta mit Rückkehrer Simon Zoller für Kerem Demirbay gar einen zweiten Stürmer ins Spiel. Die Roten Teufel konnten so mit zweikampfstarkem Spiel nach vorne den Druck aufrecht und den Ball vom eigenen Tor weg halten. Nach einer Ecke von links hatte Markus Karl eine gute Chance, auf 2:0 zu erhöhen, aus dem Getümmel schoß er aber über die Querlatte. Auch in der Folge hatte der FCK die besseren Torchancen. Nach einer Stunde ging ein Löwe-Freistoß an Freund und Feind vorbei, segelte aber auch knapp neben dem Pfosten ins Toraus. Nach einem Eckball des Linksverteidigers und Ring-Kopfballverlängerung verpasste Philipp Hofmann kurz darauf nur haarscharf. Alexander Ring prüfte Eintracht-Torwart Gikiewicz aus der zweiten Reihe. Eine Viertelstunde vor dem Ende krönte der Finne sein starkes Comeback dann aber doch noch. Nach einer Balleroberung des neuen Kapitäns Willi Orban ging es schnell nach vorne, Alexander Ring spielte einen Doppelpass mit Simon Zoller, tankte sich durch und vollendete den Konter abgezockt zum 2:0. Die Hausherren versuchten in der Schlussphase nochmal vieles, die FCK-Defensive ließ aber weiterhin wenig zu. So blieb es am Ende beim verdienten Auswärtssieg beim Tabellennachbarn, der somit in der Tabelle wieder überholt werden konnte.


Stimmen zum Spiel:

Kosta Runjaic
Glückwunsch an unsere Mannschaft, die sich heute für den hohen Aufwand belohnt hat, den sie von der ersten bis zur letzten Minute gezeigt hat. Es war kein einfaches Spiel, das sehr von Taktik geprägt war. Wir haben über 90 Minuten sehr strukturiert und diszipliniert gegen den Ball gespielt und auf unsere Chancen gelauert. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt und das dann gut zu Ende gespielt. Ich habe mich auch besodners für unsere Torschützen gefreut. Philipp Hofmann hat insgesamt eine tolle Leistung gezeigt und diese mit einem Tor belohnt. Alexander Ring ist nach seiner langen Verletzung sehr gut zurückgekommen und hat das wichtige 2:0 erzielen können.

Torsten Lieberknecht
Glückwunsch an den FCK für den verdienten Sieg. Das heutige Spiel hat uns gezeigt, dass wir aufhören sollten zu denken, dass wir im Aufstiegskampf eine Rolle spielen. Wir sollten froh sein über die 33 Punkte, mit denen wir erreichen können, was wir uns selbst vorgenommen haben, nämlich eine stabile Saison zu spielen. Der FCK war heute in vielen Belangen besser. In der ersten Halbzeit sind wir gut ins Spiel gekommen, konnten aber nie wirklich den Druck aufbauen, wie wir es in den bisherigen Heimspielen getan haben. Wir hatten keine Präsenz im Sechzehner. Dazu muss man anerkennen, dass der FCK das in der Defensive sehr gut gemacht und uns keine Räume gestattet hat. Unterm Strich hat der FCK mehr Willen und Präsenz in den direkten Zweikämpfen gezeigt und das definitiv besser gemacht.

Alexander Ring
Wir haben das heute nach der Führung gut gemacht. Das Spiel hat ein Stück weit auch gezeigt, dass wir reifer geworden sind. In der Hinrunde hätten wir so ein Spiel vielleicht noch mal aus der Hand gegeben, heute haben wir es clever zu Ende gespielt.

Simon Zoller
Es war für mich heute das erste Spiel nach drei oder vier Monaten. Das hat man natürlich noch gemerkt, aber dafür war es in Ordnung. Die Mannschaft hat mich super aufgenommen, es herrscht eine tolle Stimmung im Team.

Philipp Hofmann
Das war eine klasse Flanke von Ruben vor meinem Tor. Ich habe nicht mehr viel überlegen können, gesehen, dass der Ball von der Seite kommt. In die Richtung muss ich den Ball dann köpfen, gegen die Laufrichtung des Torwarts. Wir haben es heute einfach cleverer zu Ende gespielt als teilweise in der Hinrunde, da haben wir noch einige Punkte liegen lassen. Das hat uns noch ein bisschen gefehlt im letzten Jahr, aber daran haben wir auch gearbeitet. So musst du einfach in der Zweiten Liga spielen.