Wenn man Moral dazu trainiert, dauert es vielleicht 10 ZAts.
Mir geht es darum, dass der Unterschied, der entsteht, den ganzen Aufwand nicht rechtfertigt. Und vor allem die Unsinnigkeit, dass ein Spieler, der mit seinem Gehalt unzufrieden ist, sogar mit weniger als seinem aktuellen Gehalt wieder zufrieden ist.
Moraltraining heißt, den Spieler am Techniktraining "zu hindern", man nimmt also eine langsamere Entwicklung in Kauf, das finde ich schon in Ordnung. Aber den zweiten Aspekt versteh ich noch nicht: Spieler werden unzufrieden, wenn
deren Wunschgehalt um zumindest 75% höher ist als das aktuelle Gehalt.
Wie oft willst du Verhandlungen scheitern lassen bzw. ein zu geringes Angebot unterbreiten, bis seine Moral so weit gesunken ist, dass bei einem 70%-Gebot das Gehalt niedriger ist als vorher? Sicher, es kann passieren, dass durch Marktpreis- und Gehaltsentwicklungen so etwas an sich möglich wird, aber dann ist der Spieler von Grund auf ja erstmal nicht unzufrieden, da sein Gehalt ja immer noch im Rahmen ist.
Egal, wie man es macht, man müsste dann eine länger anhaltende Schwächung dieses Spielers in Kauf nehmen, die nicht mal eben nur 10 ZATs andauert.