@ too maas
wie kann man so über hauptschüler reden ? biste panne oder was
Nennen wir es Erfahrungswerte?? Ich habe insgesamt 5 Pädagogen (davon 3 Haupt- und Realschule, 1x Sonderschule und 1x Gymnasium) in meiner direkten Verwandschaft, habe quasi an einer Gesamtschule (größerer Schulkomplex) mein Abi gebaut und schließlich in einer großen Berufsschule meine Ausbildungszeit verbracht, die von 2 weiteren Hauptschulen sowie 2 weiteren Berufsschulen in einem Schulzentrum untergebracht war. Man kann also schon sagen, dass ich ungefähr abschätzen kann, wie sich die, sagen wir es mal vorsichtig, intelligenzmäßige Trennung erkennbar macht. Ich schere ja gar nicht alle über einen Kamm, das will ich nicht. Ich hab selbst genug Freunde und Bekannte, die "nur" Hauptschulabschluss gemacht haben und "trotzdem" so einiges in der Birne haben, jedoch ist der "Honk"-Faktor dort um einiges höher, als an anderen Schulen.
Sollte sich irgend ein Hauptschüler hier von mir auf den Schlips getreten fühlen, will ich mich nochmals ausdrücklich dafür entschuldigen. Ich wollte sicherlich niemanden direkt beleidigen oder irgendeine Bildung absprechen, jedoch werdet auch ihr, wenn ihr ehrlich seid, zugeben müssen, dass der "Honk"-Faktor doch deutlich höher ist...nicht umsonst heißt es ja Honk und nicht Ronk oder Gonk! Und genau von diesen Honks rede ich!
Der "Honk-Faktor". Alles klar..
Danke, dass du uns an deiner wissenschaftliche Studie, die so wie es scheint auf unglaublich weitgestricktem Erfahrungsschatz fußt, teilhaben lässt. Und entschuldigt hast du dich (bei dir) ja auch schon, wie praktisch.
Und niemals würden wir auf die Idee kommen, du würdest alle Hauptschüler über den Kamm scheren, wenn du deine "allgemeingültigen" Fazits ziehst. Es geht schließlich um den Honkfaktor!
Ganz ehrlich: wer so herleitet, dem fehlt ganz allgemeingültig der geistige Horizont. Der hat sich einen hübschen kleinen Schrank ins Hirn gesetzt, dessen Schubladen nur noch zu füllen sind. Bildungsabschlüsse sind schon lange keine Frage mehr der Intelligenz, sie sind eine Frage des Umfelds. Sehr oft des finanziellen, was uns Statistiken über die Chancen eines hohen Abschlusses in Akademikerfamilien zeigen bzw. wenn die Kohle für außerschulische Förderung nicht vorhanden ist, häufig des migrantiven, was uns Statistiken über den schulischen Erfolg bei Sprachproblemen, Kulturunterschieden und familiären Problemen zeigen und letztlich des momentanen, problematischen bildungssystematischen, dessen Problematik Politiker aller couleur schon erkannt haben und Pisa (unter den Gymnasiasten) wunderbar bewies. Ein intelligenter Schüler mit potenten Problemen im Umfeld in einer dieser Bereiche wird genauso Probleme mit dem eingeforderten Leistungsdruck haben, wie der unintelligente. So wie ein Honk mit finanzieller Unterstützung, Früh- und Weiterförderung, relativ sorgenfreiem Alltag dir ein beeindruckendes Abitur vorlegen kann.
Bin da bißchen angespannt in dieser Diskussion, da ich ebenfalls meine Erfahrungen habe und in der Uni regelmäßig den Kopf schütteln muss. Warum sag ich nicht, denn das wäre subjektiv. Merkste selbst, was?